Monat: Oktober 2009

WHERE ARE THE GOTHS? ALL THESE PEOPLE ARE WEARING PINK.

Aus dem offenen Brief von Amanda (Fucking) Palmer an Robert Smith:

Looking at the crowd around me at Coachella, I realized: there wasn’t a single person in black. Even the people who were obvious fans and knew every song; they were wearing white, gold, pink, blue. What the fuck was this, when did THIS happen? I realized, slowly, that you became huge while I wasn’t looking. In 1989, everyone who listened to you was black-clad. It must have changed. I leaned over and yelled over the music to my new best friend Derek (who was wearing a white and blue button up shirt) “WHERE ARE THE GOTHS? ALL THESE PEOPLE ARE WEARING PINK.”

“GOTHS UP FRONT PROBABLY” he shouted back. “THERE AREN’T THAT MANY OF THEM, ANYMORE.”

Diese Frage habe ich mir beim M’Era Luna auch gefragt, wo sind eigentlich die Oldschool-Gruftis mit ihren toupierten Haaren hin? Gegangen mit den Haaren? Oder war nur das Line-Up nicht anziehend genug? Das könnte ich nachvollziehen, denn welcher Grufti mit Stolz hört schon ernsthaft Blutengel oder die Crüxshadows? Aber zurück zu Amanda.

Sie erwähnt auch, dass sie 1996 in Bayern gelebt hat und vergeblich versuchte, in die dortige Szene integriert zu werden, was zum Ende ihres Gothic-Daseins führte:

There was a little goth club in Bavaria (where I lived in 1996) that I would religiously attend every tuesday night. I would dress in black, I would dance, and I would pray and hope that some german goth might talk to me and be my friend. There was a boy there with hair like you, so I considered him an ally. One night, I finally got up the never to talk to one of the girls he was with. Later that night he grabbed my head and pulled out a chunk of my hair, which he shoved in my face. “Don’t talk to my girlfriend, or I’ll kill you”, he said. His friends apologized and told me he was drunk. My head hurt for a long time.

Nun weiß dieser bayerische Robert-Smith-look-a-like ja vielleicht, wen er damals an den Haaren zog. 😉

Wenn es noch eines Grundes bedurfte, Amanda (Fucking) Palmer von ganzem Herzen zu lieben, dann ist es dieses schöne Cure-Fan-Outing. Denn sie hat Recht, wir sollten wieder öfter The Cure hören.

via Chain of Flowers

Pip.io macht die Welle

Der Name „Pipio“ ist im deutschsprachigen Raum noch bescheuerter als beispielsweise „Piratenpartei„, so heißt allerdings eine neue Webapplikation, auf die ich gestern aufmerksam gemacht wurde. Die Blogpiloten nennen Pipio sogar „das bessere Google Wave„, was ich mangels Wave-Invite nicht beurteilen kann, allerdings kann ich mir jetzt die Wartezeit auf die Google-Welle mit Pipio versüßen.

Ich will hier jetzt gar nicht viel schreiben, denn der Parkrocker hat sich die Mühe gemacht, ein Video zu erstellen, in dem er uns einen kurzen Überblick über die bisherigen Funktionen von Pipio verschafft:

DirektPipio

Ich habe Pipio mit meinem Twitter-Account verknüpft, d. h. alles, was ich bei Pipio öffentlich schreibe, landet auch bei Twitter. Dadurch kann ich auch, wie gesehen, Pipio als Twitter-Client verwenden, allerdings fehlen wichtige Funktionen, wie Retweet- und Fav-Button. Was im Video nicht erwähnt wurde, ist der „News Reader“, mit dem ich RSS-Feeds abonnieren und direkt in Pipio lesen kann. Leider fehlt eine Importfunktion für OMPL-Dateien (noch?). Außerdem kann man mit seinen Kontakte auch direkt chatten, wie bei einem Instant Messager.

Weil so ein Multikommunikationsdienst nur Spaß macht, wenn man viele Kontakte hat, kann man jeden Tag 10 Einladungen versenden. Wer Pipio mal testen möchte, kann es mit dem Einladungscode „pipiobeta“ versuchen oder hier einen Kommentar hinterlassen (bitte an die gültige E-Mailadresse denken!).

Das ROFLnde Krokodil

Ich möchte euch eines der Geschenke, die meine Frau zu ihrem Geburtstag bekommen hat, nicht vorenthalten. Ach, was schreibe ich, ich kann es euch einfach nicht vorenthalten. 😀

Ladies and Gentlemen, das ROFLnde Krokodil:

DirektROFL

Es verfügt über einen Bewegungssensor und glücklicherweise auch über einen Aus-Knopf. 😉