Kategorie: Slàinte Mhath

Kilchoman Scotch Single Malt Whisky

Am 03.06.2005 wurde auf der schottischen Hebriden-Insel Islay die Destillerie Kilchoman eröffnet. Am 11.07.2005 habe ich den Wikipedia-Eintrag zu der Destillerie angelegt. Mittlerweile haben die ersten Fässer über 3 Jahre Lagerung hinter sich und der Inhalt darf sich nun „Scotch Single Malt“ nennen. Abgefüllt werden soll das „flüssige Gold“ im September dieses Jahres, die allererste Flasche wurde aber bereits abgefüllt und soll im Rahmen des Islay Festivals am 28.05. versteigert werden, der Erlös kommt einem guten Zweck zugute.

Die örtliche Zeitung „The Ileach“ (so heißen die Bewohner der Insel) hat ein Video von der ersten Handabfüllung gemacht:

The filling of the first bottle of Kilchoman Single Malt from ileach newspaper on Vimeo.

Der junge Tropfen dürfte einen Alkoholgehalt von deutlich über 60 Vol. % und damit einen sehr sprittigen Charakter haben. Aber deshalb gibt man dem Whisky ja auch reichlich Zeit zum Reifen. Beizeiten möchte ich also gern mal einen Kilchoman probieren.

Der jüngste Whisky, den ich mal getrunken habe, war der „PC5“ aus dem Hause Bruichladdich und der „Cask Strength Single Islay Malt Scotch Whisky 5 Years Old“ von Signatory, den ich mir gerade nochmal eingeschenkt habe. Slàinthe!

(via Islay Weblog)

Still ill

Ich muß mal wieder befindlichkeitsbloggen, ich bin nämlich schwer erkrankt. (jetzt alle: Oooooooooh!) Danke für euer Mitgefühl. Nachdem meine kleine Familie schon erkältet war, steht es mir als Oberhaupt natürlich zu, die Krankheitsphase zu beschließen. Dienstag ging es dann auch endlich mit Halsschmerzen los. Bei ersten Anzeichen von Erkältungsbeschwerden greife ich immer gleich zur Flasche und genehmige verschreibe mir 2 Dram Laproaig 10 yo., das ist schließlich der schottische Whisky, der aufgrund seines „medizinischen Charakters“ während der Prohibition in den USA in Apotheken verkauft werden durfte. Ich schaffte aber nur ein Glas, weshalb sich die Krankheit in der Nacht zum Mittwoch weiterer Teilen meines Körpers bemächtigen konnte: Nase, Kopf, Arme, Beine. Im Laufe des Mittwochs brach ich mehrfach den Rekord im hintereinander-niesen und auch sonst fühlte ich mich wie ausgespien, also Handballtraining abgesagt, stattdessen zur Apotheke und Medikamente besorgt, anschließend Handball im TV gesehen (war ja auch nicht erfolgreich).

Gestern Morgen fand ich bei Twitter gleich früh morgens einen Leidensgenossen:

Aber da ich mich in die Fänge der Pharmaindustrie begeben hatte, waren die Kopfschmerzen und Erkältungsbeschwerden bis auf die Halsschmerzen weitesgehend verschwunden.

Auch heute sind noch die Halsschmerzen übrig und eine Stimme, die mich für eine Erotik-Hotline qualifiziert. Beruflich steht mir zwar noch einiges bevor, aber die Stimme bleibt ja nicht so, da muß ich wohl bei meinen Leisten bleiben. Heute abend geht es wieder zur Bandprobe, morgen zum Oberliga-Handball nach Mildstedt (als Berichterstatter) und Sonntag will ich selbst den Ball wieder in die Hand nehmen, wenn es in Hürup gegen den Tabellenletzten TSV Wiedingharde geht.

Allen Leidensgenossen wünsche ich gute Besserung und allen Lesern natürlich ein schönes Wochenende. Thank Goth it’s Friday!