Monat: Oktober 2009

Krypteria mußte Oktober-Tour absagen

Nun ist in dem ganzen Wahlkampfgetöse – zumindest bei mir – die Nachricht untergegangen, dass Krypteria ihre Oktober-Tour wegen Erkrankung des Gitarristen Chris Siemons letzte Woche abgesagt hat. Der Gute hat sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen.

Das wäre bitter gewesen, wenn wir weiterhin als Support dabei gewesen wären, aber ohne Keyboarder ist es erstmal sowieso bitter für uns. Eine Lose/Lose-Situation. 😉

Krypteria holen ihre Tour im Dezember nach, allerdings mit neuen Veranstaltungsorten, Flensburg ist diesmal nicht dabei:

11. Dez. 2009 Große Freiheit 36, Hamburg
12. Dez. 2009 Postbahnhof, Berlin
13. Dez. 2009 FZW, Dortmund
15. Dez. 2009 Backstage, München
16. Dez. 2009 Longhorn, Stuttgart
18. Dez. 2009 Outback, Bad Arolsen
19. Dez. 2009 Stadthalle, Langen
20. Dez. 2009 Jako Arena, Bamberg

„Special Guest“ auf der neuen Tour ist übrigens Doro Pesch (außer in Bad Arolsen).

FDP: Forderungen der Piratenpartei

Nun steigt die FDP also mit der CDU/CSU in die Koalitionsverhandlungen ein. Mit dabei sind einige Forderungen der Piratenpartei:

  • Keine Vorratsdatenspeicherung (FDP will zumindest die Entscheidung des BVerfG abwarten)
  • Keine Online-Durchsuchungen (Sachsen, anyone?)
  • Kein Zugangserschwerungsgesetz
  • Kein Ausbau von Abhör- und Überwachungsmaßnahmen

Immerhin hatte sich die FDP ja im Wahlkampf als die einzig wählbare Bürgerrechtspartei positioniert, nur dass eben der, der keine Vorratsdatenspeicherung will, auch auf den Mindestlohn verzichten muß. Das wird von Max Stadler dann auch im Telepolis-Interview als „Auf Dauer werden die Wähler sich nicht mit einem Ein-Punkt-Programm zufrieden geben, unsere Programmatik ist viel breiter“ verkauft. Wie gesagt, wer bei der FDP gegen Zensursula ist, scheißt auch auf ist auch gegen Kündigungsschutz. (Und nebenbei bemerkt wird das Märchen vom Ein-Punkt-Pogramm der Piratenpartei auch durch beharrliches wiederholen nicht wahrer.)

Wir werden ja sehen, ob schwarzgelb an den Bürgerrechten scheitert, oder ob die FDP, wie in Sachsen bereits geschehen, Zugeständnisse macht. Schließlich haben die Lobbyisten, die die FDP unterstützen, mehr davon, wenn Mindestlohn und Kündigungsschutz abgeschafft werden, als von irgendwelchen Bürgerrechten.