Schlagwort: Indietronica

Free-Music-Friday: VANDA.

VANDA. sind eine Indietronic-Band aus Dresden, die 2005 gegründet wurde und aktuell aus Anni (Gesang/Gitarre), Daniel (Keyboards), Nico (Bass) und Patrick (Drums) besteht. In der ersten Bandphase gab es in anderer Besetzung schon einige Highlights zu verzeichnen, wie Support-Gigs für Tomte und Polarkreis18 und die Veröffentlichung von 3 EPs.

2011 kam es dann zum Personalwechsel, u. a. wurde die Sängerin ausgetauscht, doch der musikalische Weg wurde fortgeführt. Leichter Indie-Pop mit eletronischen Elementen, „der Soundtrack für eine Generation junger Erwachsener zwischen Liebe, Leben, Verlust und anonymisierter Individualität„, wie VANDA. in der Vorankündigung des neuen Albums „LIVES WE MIGHT LIKE“ mitteilen, das in Kürze erscheinen soll. Vorab gabe es bereits zwei Singles, Shiver und Blindspot.

Bis auf die erste EP „artichoque​“ stehen alles weiteren Werke von VANDA. bei Bandcamp unter der Lizenz CC by-nc-sa. Die EP „on a tip of a leaf“ aus dem Jahr 2012 ist auch noch als CD erhältlich. Bei Jamendo stehen allerdings alle Veröffentlichungen unter Creative Commons.

VANDA. sind mit dem Song „Shiver“ auch auf der Compilation „Pass The Mic!“ vertreten, den die C3S („Cultural Commons Collection Society“) im März in Zusammenarbeit mit Jamendo veröffentlicht hat.

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Free-Music-Friday: adamned.age

Hanne Adam wurde 1977 in Hamburg geboren und sammelte dort ihre ersten musikalischen Erfahrungen als Schlagzeugerin und Gitarristen verschiedener Bands. 2007 siedelte sie nach Berlin-Mitte um, wo sie als freischaffende Web- und Grafikdesignerin tätig ist, außerdem macht sie auch Filme und schreibt Gedichte. Musik macht sie unter dem Projektnamen adamned.age. Während sie beim Grafikdesign klare Vorstellungen vor Augen hat, ist bei der Musik eher der Weg das Ziel. Das Schlagzeug hat sie dabei schon längst durch Computerrechnik ersetzt, ihre rhythmischen Fähigkeiten kommen allerdings noch immer deutlich zum Tragen. Dazu setzt sie allerdings auch noch akustische Instrumente wie Gitarren und Cajon ein.

Ihr neuestes Werk hat sie ihrer Wahlheimat gewidmet, die Hauptstadt mit ihrer Geschichte ist für Hanne eine starke Inspiration. Auf Transit Berlin tritt dies auch durch die Bezeichnung vieler der 18 Tracks hervor. Da finden wir „Die geteilte Stadt„, „Am Spreeufer“ oder „Alexanderplatz„. Und immer wieder verarbeitet sie instrumental die DDR-Vergangenheit der Hauptstadt, denn Musik ist ihre emotionale Art sich auszudrücken, im Gegensatz zu ihren grafischen Tätigkeitsfeldern, wie sie 2011 in einem Podcast verriet.

Discografie:

Photosphaere (2008)
Cendrè (2008)
Eiskind (2008)
Tard dans la nuit (2009)
Nicht-Ort (2009)
Thousand yard-stare (2009)
Whiteout (2009)
Fragile (2010)
After the rain (2011)
Streets made of grey (2011)
Transit Berlin (2013)

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Free-Music-Friday: Ancient Lasers

Das amerikanische Projekt Ancient Lasers besteht aus Daniel Finfer und Daniel Anderson und empfiehlt sich insbesondere Fans der Bands Nine Inch Nails, Foo Fighters, Aphex Twin, M83, The Faint und Bright Eyes. Insbesondere gesanglich hat Trent Raznor (Nine Inch Nails) hier und da Pate gestanden, musikalisch präsentieren sie sich auf ihrem am 25.06.2013 erschienenen Album „You In The Future“ (No-Source/Clinical Archives) in einer Mischung aus Electronica/Electro-Pop und Pop/Rock. In den Texten beschäftigt er sich mit Zukunftsversionen, die mal mehr, mal weniger optimistisch ausfallen.

Das Album ist bei Bandcamp als „Zahl was du willst“-Download erhältlich, alle darüber einfließenden Einnahmen werden an eine Reihe von Institutionen gespendet, die sich mit künstlicher Intelligenz oder medizinischer Forschung befassen. Bei iTunes und Amazon MP3 ist es aber auch erhältlich. Unter Creative Commons by-nc steht das Album beim NO-SOURCE Netlabel.

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Free-Music-Friday: Marco Trovatello

Der Kölner Musiker Marco Trovatello ist schon eine interessante Person, wenn er keine Musik macht. Im Hauptberuf ist er nämlich „Leiter der Abteilung Crossmedia in der Hauptabteilung Kommunikation des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)“ und hat in dieser Funktion beispielsweise bei der diesjährigen re:publica das Panel „Twittern aus dem All für die digitale Öffentlichkeitsarbeit“ gehalten. Aber hier soll es ja um Musik gehen und auch auf dem Gebiet kann Marco Trovatello auf reichlich Erfahrung zurückgreifen. Nachdem er in den Neunzigern Bassist in verschiedenen Indie-Rock-Bands war, genießt er heute die Freiheiten, die es mit sich bringt, wenn man ganz allein entscheidet, wo die musikalische Reise lang geht.

Die erste Station ist das Album „I Had To Let God Be In Control Of ALL Things„, das am 16.05.2012 beim Netlabel Der kleine grüne Würfel erschienen ist (unter CC by-nc) und 8 Post-Rock/Indietronic-Stücke im Gepäck hat. Zwar instrumental, aber sehr vielschichtig instrumentiert, im Focus steht der Bass, genauer ein Fender Jaguar Bass VI Custom, eine Art Zwischenschritt von Gitarre zu Bass, begleitet von akustischen und elektrischen Gitarren, analogen und digitalen Synthesizern, Schlagzeug und noch weiteren Klangerzeugern.

Übrigens bildet Marco TrovalosRiftzone“ den Abschluß auf dem „Free! Music! Sampler – Freedom & Free Beer„.

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Free-Music-Friday: The Just

Brit-Pop aus Sibirien? Hatten wir schon mal von den Kites, der Eine oder Andere erinnert sich vielleicht. Ebenfalls vom Minomot Label werden The Just präsentiert, am 30.07.2012 erschien die dritte EP der Band aus Novosibirsk, mit dem Titel Самурай (Samurai). Ähnlich wie die Kites überzeugen The Just mit erfrischendem Indie Rock, nur dass sie in ihrer Muttersprache singen, was dem Hörgenuß aber keinem Abruch tut.

Außerdem sind erschienen:

Silverbox EP (2009)

Oak Tree EP (2010)

Als Einflüsse nennen Alex Loo (Gesang, Schlagzeug), Alex (Gesang, Gitarre), Dima (Gitarre, Keyboards, Programming) und Mary (Bass) u. a. The Beatles, Radiohead, Bloodsugars, Oasis, Blur und Coldplay, denen sie gekonnt nacheifern.

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