Schlagwort: Jazz

Free-Music-Friday: Orae

Orae ist das gemeinsame musikalische Projekt von Geordie Little, Scott Van Manen, Sam Rogers und Jian Kellett-Liew aka Kyson. Die vier Australier sind alte Freunde, haben ganz unterschiedliche musikalische Hintergründe und ihre Debut-EP Alexandrina wurde in Berlin aufgenommen, wo die Musiker zeitweise Leben.

Trotz der ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte ist „Alexandrina“ ein gelungenes Werk. Es vereint elektronische mit akustischen Klängen, wobei besonders Georgie Littles Akustik-Gitarre hervorzuheben ist, die er auch als Solo-Künstler gekonnt zu bedienen weiß. Für die Elektronik(a) ist Kyson zuständig, so dass Ambient-, Trip Hop-, Jazz- und Downtempo-Elemente zu einem Ganzen verschmelzen. Teilweise erinnert mich der Sound an The XX.

Erschienen ist die „Alexandrina EP“ am 17.01.2013 bei Bad Panda Records, unter der Lizenz CC BY-NC-SA.

Orae im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Soundcloud

Free-Music-Friday: Valentine & The True Believers

Valentine & The True Believers

Valentine & The True Believers wurden 2008 von Valentina Siemsen (Gesang, Texte, Kazoo), Malte Lemke (Gitarre, Kompositionen) und Maik Wilms (Schlagzeug und Cajón) als Trio in Hamburg-St. Pauli gegründet und im Laufe der Zeit zum Sextett aufgestockt. Viktor Viol (Geige, Gesang) und Tine Arnold (Akkordeon) stießen Anfang 2010 dazu und Lars Söhl (Bass) ist seit vergangenem Jahr dabei. Ihre Mischung aus Folk, Chanson, Jazz, Pop und Soul haben Valentine & The True Believers mittlerweile mehr als 150 mal live präsentiert, auf Bühnen, Marktplätzen und in Einkaufszonen zwischen Eckernförde, der Heimatstadt von Frontfrau Valentina, und Barcelona, sowie auf zwei CDs, die die Band selbst vertreibt.

Ihr zweites Album „La Plage De Séjour“ haben Valentine & The True Believers bei Restorm, einem schweizer Musikportal, zum kostenlosen Download unter Creative Commons verfügbar gemacht:

Die 15 Songs handeln vom alltäglichen Freud und Leid des menschlichen Zusammenlebens und werden auf Deutsch, Englisch und Französisch vorgetragen. Das Album klingt nach Frühling und „draußen nur Kännchen“, man kann sich also direkt in ein Straßencafé hinein versetzen lassen und so für eine knappe Stunde den tristen Januar vergessen.

Wenn man der Band etwas Gutes tun möchte, kann man bei Restorm für den Download auch ab 9 Euro bezahlen oder die beiden Album bei der Band per Mail bestellen, näheres auf der Myspace-Seite.

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