Am Montag veröffentlichte der amerikanische MashUp-Künstler Gregg Gillis unter seinem Künsternamen Girl Talk sein fünftes Album mit dem Titel All Day unter der Creative Commons by-nc und fand damit in der deutschen Blogosphäre viel Beachtung, z. B. bei Testspiel, misterhonk oder Nerdcore. Weltweit war die Resonanz so groß, dass die verschiedenen Downloadmöglichkeiten schnell in die Knie gingen.
Worum geht es also bei All Day? Gut 71 Minuten Musik bestehend aus nicht weniger als 372 Samples, unterteilt in 12 Tracks („All Day is intended to be listened to as a whole. It is broken up into individual tracks only for easier navigation.“). Mir persönlich hat das MashUp einen zu hohen HipHop-Anteil, aber bei der Menge an fein gemischten Samples, sollte wirklich für jeden etwas dabei sein und das Ergebnis kann sich hören lassen. Aus meiner Sicht seien nur mal The Ramones (Blitzkrieg Bop), Iggy Pop (Lust For Life), New Order (Bizarre Love Triangle), Phoenix (1901), A Flock Of Seagulls (I Ran) oder Modern English (I Melt With You) genannt, eine Übersicht findet sich in der englischen Wikipedia.
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