Thank Goth It’s Friday!
David J (feat. Peter Murphy) – Candy On The Cross (2011)
Schlagwort: peter murphy
Das ist vielleicht das schönste Musikvideo, das ich seit langem gesehen habe, von einem meiner absoluten Helden: Peter Murphy.
Ich kann einfach nicht bis Freitag warten, sondern muß euch den Gothfather sofort präsentieren:
Den – wie ich finde genialen – Song gibt es übrigens auch zum kostenlosen Download.
Es geht beim Gothic Friday im April um eine vergleichsweise leichte Aufgabe, Robert und Shan_Dark hätten gern eine Top-5-Liste entweder der besten Cover-Versionen oder der sehenswertesten Filme.
Und obwohl ich kein Cineast bin und beileibe nicht alle sehenswerten Filme gesehen habe, möchte ich euch meine 5 Lieblingsfilme vorstellen.
Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens
Mit einem Klassiker des Vampirgenres möchte ich beginnen, Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahre 1922. Mich fasziniert immer wieder, wie Murnau damals mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Licht/Schatten und Musik eine gruselige Stimmung erzeugen konnte. Einfach großartig auch Max Schreck als Vampirgraf Orlok.
Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes
Ein weiterer Meister-Darsteller des Horror-Genres war Vincent Price, dessen Film Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes meine zweite Vorstellung ist. In dem Film aus dem Jahr 1971 erschüttert eine bizarre Mordserie London.
Dracula
Nicht fehlen darf natürlich Bela Lugosi als Dracula aus dem Jahre 1931, für mich – nicht nur wegen des Bauhaus-Klassikers – der beste Dracula aller Zeiten.
Gothic
In dem Film „Gothic“ von Ken Russell geht es um die Entstehungsgeschichte von Mary Shelleys Roman Frankenstein. „Sex, Drugs & Frankenstein“.
The Crow – Die Krähe
„Früher einmal glaubte man, dass, wenn jemand stirbt, eine Krähe seine Seele in das Reich der Toten begleitet. Aber manchmal bringt die Krähe die Seele zurück, um Dinge zu Ende zu führen.“ Die Comic-Verfilmung, die Brandon Lee das Leben kostete. Die Hauptfigur der Comic-Vorlage wurde übrigens von Peter Murphy inspiriert. Und allein schon wegen des Soundtracks ist der Film ein Muß.
Wie erwähnt, ich bin kein Filmfreak, fand aber diese Aufgabe reizvoller als die Cover-Versionen. Und vielleicht konnte ich ja einen interessanten Beitrag zum Gothic Friday April leisten.
P.S.: Dieses „Gegen die Gothic-Friday-Deadline schreiben“ scheint zur Gewohnheit zu werden.
Peter Murphy, charismatischer Sänger von Bauhaus und Godfather of Goth, gibt heute ein Konzert in der Hamburger Fabrik. Leider kann ich nicht dabei sein.
Ich habe Peter Murphy bisher zweimal live gesehen, das erste Mal 1992 bei der WDR-Rocknacht in Düsseldorf, das zweite Mal 1998 mit Bauhaus im Hamburger Docks. Hm, long time no see.
Als kleine Entschädigung für mich, mein Lieblingslied aus dem Jahr 1986, Tale of the Tongue: