Thank Goth It’s Friday!
Ballerina Black – The Queen Is Dead (2012)
Schlagwort: The Smiths
Es ist mal wieder höchste Zeit für das Blogprojekt 52 Songs, diese Woche ging es um ein sehr kniffliges Thema: Selbstbeschreibung. Gibt es ein Lied, dass mich oder Eigenschaften von mir beschreibt? Zumindest für Vegetarismus gibt es einen Soundtrack:
The Smiths – Meat Is Murder
Heifer whines could be human cries
Closer comes the screaming knife
This beautiful creature must die
This beautiful creature must die
A death for no reason
And death for no reason is MURDER
And the flesh you so fancifully fry
Is not succulent, tasty or kind
It’s death for no reason
And death for no reason is MURDER
And the calf that you carve with a smile
Is MURDER
And the turkey you festively slice
Is MURDER
Do you know how animals die?
Kitchen aromas aren’t very homely
It’s not „comforting“, cheery or kind
It’s sizzling blood and the unholy stench
Of MURDER
It’s not „natural“, „normal“ or kind
The flesh you so fancifully fry
The meat in your mouth
As you savour the flavour
Of MURDER
NO, NO, NO, IT’S MURDER
NO, NO, NO, IT’S MURDER
Oh … and who hears when animals cry?
Meinen 1000. veröffentlichten Blog-Eintrag – nämlich diesen hier – widme ich einem Blog, das mich vor gut 4 Jahren maßgeblich darin bestärkt hat, ernsthaft und regelmäßig zu bloggen: Spreeblick. Das Blog aus Berlin ist noch immer eines der einflußreichsten Blogs Deutschlands und mein Blog ist noch immer eines der einflußlosesten Blogs der Welt. Das liegt wahrscheinlich nicht zuletzt auch an solchen Aktionen wie die, von der ich hier berichten will.
Tanja Haeusler hatte Mitte Dezember 2008 inspiriert von John Peel einen – wie ich finde – genialen Einfall: Die besten Songs der Welt als Compilation – The Sound of Spreeblick. Dazu rief sie die Spreeblick-Leser auf, 3 Songs zu nennen, die man als „all time favourites“ bezeichnet, die man auf eine einsame Insel mitnehmen würde, die unbedingt bleiben müssen, wenn alle Musik bis auf 3 Lieder vom Planeten verschwinden müßte (warum auch immer). Ich habe mich natürlich auch berufen gefühlt, meine 3 Lieder für die Ewigkeit einzureichen, schließlich ist Musik ein wesentlicher Teil meines Lebens und Bloggens:
Love will tear us apart (Joy Division)
She’s in parties (Bauhaus)
How soon is now (The Smiths)
Davon hat es zumindest Love will tear us apart auf die Compilation, d. h. in die Top20 – geschafft. Dazu gibt es einen schönen Podcast vom 23.12.2008 mit Tanja und Johnny Haeusler, in dem die Top20 zumindest angespielt werden, dazu gibt es weitere Infos zur Aktion „The Sound of Spreeblick“ und persönliche Anmerkungen zu den Songs.
Gestern haben Tanja und Johnny eine Radiosendung bei MotorFM aufgezeichnet, die morgen von 16 bis 18 Uhr gesendet wird. Leider kann ich die nicht hören, die Wiederholung am Mittwoch vermutlich auch nicht, aber mir bleibt ja noch der Podcast, der nach der Wiederholung veröffentlicht werden soll.
Ich finde die Aktion „The Sound of Spreeblick“ sehr genial und kann auch mit dem Ergebnis gut leben, denn in den Top20 sind einige Songs vertreten, die ich vielleicht nicht auf eine einsame Insel mitnehmen würde (wegen der Beschränkung auf 3 Titel), aber trotzdem gern mal höre, z. B. „Where is my mind“ von den Pixies, „There is a light that never goes out“ von The Smiths oder „London calling“ von The Clash (Nein, die Spreeblick-Hymne wurde nicht Platz 1).
In diesem Spreeblick-Beitrag sind alle genannten Songs aufgelistet (fast 800), sowie neben den Top20-Songs auch die Top49-Bands. Die Songliste ist voll von schönen Erinnerungen und fast vergessenen musikalischen Perlen. Schön, dass es Menschen gibt, die sie mir ins Gedächtnis zurückrufen.