Monat: Januar 2011

There’s a new Indie-Musik-Blog in town

Bitte begrüßt mit mir im Haifischbecken 😉
der Indie-Musik-Blogs: Die Indie-Blogger.

Das Blog wird betrieben von 7 Redakteuren aus Berlin, München, Regensburg und Wien, die es sich zum Ziel gesetzt haben, „alle Indie-Jünger auf dem neuesten Stand zu halten, wenn es um musikalische Trends geht. Dabei geht es uns nicht um regelmäßige Alben-Reviews oder Rezensionen, sondern vielmehr aktuelle Trends der Szene zu erkennen und weiterzugeben.“, so die Selbstbeschreibung.

<3-lich willkommen und viel Erfolg!

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Those Dancing Days – „When We Fade Away“

Ein neues Video mit meiner Lieblings-All-Schwedinnen-Band Those Dancing Days:

Those Dancing Days – When We Fade Away from valerie toumayan on Vimeo.

Der Titel stammt, wie schon „Fuckerias„, vom nächsten Longplayer der Mädels, „Daydreams and Nightmares„, der am 8. März erscheinen wird.

Dazu gibt es auch 4 Konzerte in Deutschland:

24.02.2011 Hamburg – Molotow
25.02.2011 Rostock – Zwischenbau
01.03.2011 Köln – Studio
02.03.2011 Berlin – Magnet

(via motor.de)

Free-Music-Friday: Tinavie

Tinavie

Im Mittelpunkt der Ende 2008 gegründeten Moskauer Band Tinavie steht die ausgebildete Musikerin Tina (Gesang, Piano, Geige). Die hauptsächlich von ihr geschriebenen und mit einer außergewöhnlichen Stimme vorgetragenen Lieder werden von den weiteren Mitgliedern Dmitry Zilpert (Gitarre, Synthesizer), Dmitry Losev (Keyboards, Electronics), Dmitry Frolov (Drums, Percussion) und Oleg Mariakhin (Saxophone) mit Leben erfüllt. Alle 4 sind bekannte Akteure der russischen Independent-Musik-Szene und bringen ganz unterschiedliche Einflüsse aus Folk, Jazz und Rock mit, die bei Tinavie zu einer perfekten Mischung werden, eben das, was die Band, die mit Genres nichts am Hut hat, als moderne Independent-Pop-Musik definiert.

Für das Debüt-Album „Augenblick“ (der deutsche Name stammt aus einem Buch von Julio Cortázar, das Tina vor Jahren gelesen hatte. Weil es so einen schönen Klang hat, wurde es nicht übersetzt) wurden 11 frühe Songs der Sängerin von der Band arrangiert und hauptsächlich live eingespielt, was der Musik sehr viel Seele und Gefühl verleiht. Hin und wieder sind Anklänge an Björk, Tori Amos oder Regina Spektor zu hören, aber Tinavie schaffen es immer, ihre ganz eigenen Sound-Landschaften zu erschaffen, getreu ihrem Motto: „Too much nerve for lounge and too fast for downtempo, too sweet for the underground and too shiny for triphop.“ Auch für mich ist ihre Musik die perfekte Definition von melancholischem Indie-Pop.

Das Album kann bei den russischen Netlabels Mimonot Records und Electronica, sowie bei Bandcamp kostenlos und legal heruntergeladen werden.

Creative Commons by-nc-nd
Augenblick“ von Tinavie steht unter der Creative Commons by-nc-nd.

DirektBrief

Wie mir Tina per Mail mitteilte, sind seit „Augenblick“ schon wieder 10 Songs für ein neues Album entstanden, von denen einige als Live-Versionen bei YouTube zu finden sind, z. B. „Let It Go„, „Silver Moon„, „Kissed By Sun“ und „Breathe Out„, ein Studiotermin steht aber noch nicht fest. Außerdem arbeiten Tinavie mit einigen anderen Künstlern des Electronica-Labels an einer Remix-EP von „Augenblick„.

Tinavie im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Myspace | Twitter | YouTube