Thank Goth It’s Friday!
The Cure – The Figurehead (1981)
(Das Artikelbild basiert auf „Alarmed!“ von Howard Dickens, Bearbeitung von Michael Schmidt, CC by-sa)
Monat: Juli 2015
The Cure – The Figurehead (1981)
(Das Artikelbild basiert auf „Alarmed!“ von Howard Dickens, Bearbeitung von Michael Schmidt, CC by-sa)
Welcher Tag wäre besser geeignet, eine Band zu entdecken, die das Vermächtnis von Ian Curtis pflegt, als sein 59. Geburtstag? Und A Projection aus Stockholm tut dies so gut und manchmal auch so dreist, dass ich die Band spontan ins Herz geschlossen habe. Gleich im Opener und Titelstück des Albums Exit klingt Insight von Joy Division mit. Allerdings fügen sie eine poppige Komponente hinzu, die die düsteren Stimmungen des Albums immer wieder auflockern. Präzise Drums und treibende Basslinien sorgen für tanzbare Rhythmen. Post-Punk-Fans werden ihre Freude haben, ganz gleich ob sie mehr zu Joy Division und The Chameleons tendieren oder zu Interpol und Editors.
2013 wurde die Band von 6 jungen Männer gegründet: Isak Eriksson (Gesang), Amos Pagin (Gitarre), Charles Karjalainen (Gitarre und Background Vocals), Linus Högstadius (Synthesizer und Background Vocals), Rikard Tengvall (Bass und Backgrund Vocals) und Jesper Lönn (Drums). Das Debütalbum Exit erschien am 24.04.2015 und einen Monat später waren die Schweden sogar schon in Deutschland live zu sehen, ihrem Hamburger Label Tapete Records sei dank. Schade, dass ich sie in erst jetzt kennengelernt habe und so das Konzert im Hamburger Hafenklang am 25.05.2015 leider verpassen musste. Und auch ihr Leute aus den Regionen Berlin, Bielefeld, Essen, Landau, Freiburg und Wolfsburg dürft euch ärgern, denn von allen Konzerten liest man nur gute Kritiken.
Zwei weitere Termine im Herbst stehen jedoch schon fest:
28.10.15 Kiel, Schaubude
30.10.15 Hameln, Autumn Moon Festival
Zum Abschluss noch das offizielle Video von A Projection zur ersten Single Young Days:
A Projection im Netz: Facebook | Instagram | Soundcloud | Twitter
Kurz mal die Durchsage, dass Atombomb, die Indie-Popper aus Göteborg, die ich euch am 29.05.2015 vorgestellt hatte, ihre selbstbetitelte EP veröffentlicht haben. Enthalten sind neben der bereits am 20.05.2015 erschienenen Single „Love And Death“ vier weitere Stücke.
Die EP steht unter der Lizenz CC by-nc-sa und ist als konstenloser Download („Name your price“) sowie als limitierte Musikkassette erhältlich.
Atombomb im Netz: Bandcamp | Facebook | Instagram | Soundcloud | Spotify
Das Emperium ist zurück – zumindest nach dem Titel des letzten Albums von Horror Vacui. Return of Empire erschien bereits am 26.10.2014 und ist der Nachfolger des Debütwerkes In Darkness You Will Feel Alright aus dem Jahr 2012. Die fünf Musiker aus Bologna (Italien) bezeichnen ihre Musik selbst als „Punker than dark, darker than punk“ und trifft es damit recht gut. Die Wurzeln reichen bis in die 1980er Jahre zurück, als sich aus dem Punk der sogenannte Post-Punk entwickelte und in unterschiedlichen Gestalten daher kam. Death Rock, Gothic Rock, New Wave fließen bei Horror Vacui in die Songs ein.
Return of Empire gibt es zur Zeit als kostenlosen Download oder gegen einen selbst wählbaren Betrag. In Darkness You Will Feel Alright sowie die ebenfalls 2012 erschienene Single Can You Still See Reality? haben einen Mindestpreis von 1 Euro. Alle drei Veröffentlichungen stehen unter der Lizenz CC by-nc-nd.
Horror Vacui im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Reverbnation | Soundcloud
Corpus Delicti – Dust And Fire (1993)
(Das Artikelbild basiert auf „Alarmed!“ von Howard Dickens, Bearbeitung von Michael Schmidt, CC by-sa)