Richtig wegwerfen will gelernt sein.
Richtig wegwerfen lernen mit den Füchsen Berlin:
Mein Favorit: Der Volle-Windel-Luft-Dreher. 😉
(Via Testspiel)
Kategorie: Handball
Richtig wegwerfen lernen mit den Füchsen Berlin:
Mein Favorit: Der Volle-Windel-Luft-Dreher. 😉
(Via Testspiel)
So einen Knippser, der den Ball einfach mal Volley nimmt und in die Maschen drischt, hätte die „Équipe Tricolore“ auch in Südafrika gut gebrauchen können:
Das Internetportal der TOYOTA Handball-Bundesliga hat den Vorbericht der SG Flensburg-Handewitt zum morgigen Spiel beim TSV Dormagen übernommen und selbstständig mit einem Bild dekoriert, dabei aber voll daneben gegriffen:
Erstens heißt der Spieler Torge Johannsen, zweitens schreibt man „steht“ mit „h“ und drittens ist Torge bis Saisonende an den TSV Hannover-Burgdorf ausgeliehen. Er steht also nicht mit der SG vor einem wichtigen Spiel, sondern mit dem TSV vor einem nicht weniger wichtigen Spiel beim Tabellen-Schlußlicht TSV GWD Minden.
Übrigens war Torge in der Saison 2005/2006 in Dormagen beschäftigt.
Die Handball-Europameisterschaft 2010 in Österreich war aus Sicht der SG Flensburg-Handewitt nicht sehr erfolgreich. Die Schweden schieden bereits in der Vorrunde sieglos aus und für die Dänen reichte es als Titelverteidiger nur zu zu Platz 5. Allein Alexander Petersson konnte mit Island eine Medaille holen, die Bronzene.
Dabei spielte sich der Linkshänder beim Stand von 28:26 für sein Team in der vorletzten Spielminute des kleinen Finales gegen Polen in den Vordergrund, als er den Gegenstoß laufenden Tomasz Tluczynski (TuS N-Lübbecke) übersprintete und ihm den Ball regelkonform herausspielte. So verhinderte er den möglichen Anschlußtreffer der Polen und sichterte den 29:26-Sieg der Isis.
Heute um 18:15 Uhr kommt es bei der Handball-Europameisterschaft zu einem echten Endspiel zwischen Deutschland und Schweden. Dabei geht es darum, wer nach 3 sieglosen Spielen in Österreich die Koffer schon wieder packen darf.
Für die „Tre Kronor“, die die Weltmeisterschaft 2011 ausrichten werden, sind die goldenen Zeiten lange vorbei und auch das DHB-Team befindet sich auf dem absteigenden Ast. Mit Platz 9 bei den Olympischen Spielen 2008 und Platz 5 bei der WM 2009 blieb Heiner Brand unter den Erwartungen.
Ich kann das Spiel leider nicht sehen (die ARD überträgt ab 18 Uhr live aus Innsbruck), werde aber den Schweden die Daumen halten, schließlich bin ich als Lokalpatriot den Flensburger Spielern Dan Beutler, Johan Sjöstrand, Tobias Karlsson und Oscar Carlén verbunden.
Außerdem hoffe ich, dass nach einer Niederlage der Deutschen eine neue Ära anfangen kann, denn meiner Meinung nach ist es Zeit dafür. Heiner Brand wird im Falle des Ausscheidens wieder die Bundesligaclubs angreifen, die eher auf internationale Spieler setzen, als etwas für den eigenen Nachwuchs zu tun (was so ja aber nicht stimmt). Er wird wieder eine Ausländerquote fordern, die allerdings nicht die Deutsche Nationalmannschaft stärken, sondern die Bundesliga schwächen würde. Angesichts des Rentenvertrages bis 2013, den der DHB mit Brand im Weltmeister-Jahr 2007 siegestrunken abgeschlossen hat, glaube ich allerdings nicht an eine personelle Veränderung.
Heja Sverige!