Schlagwort: 52 Songs

52 Songs – #25: Weihnachten

Ja, Weihnachten steht vor der Tür und auch das Blogprojekt 52 Songs steht ganz im Zeichen dieses Festes.

Am Abend des 23. Dezembers werden wir den Weihnachtsbaum schmücken und dazu gehört auch ein wenig festliche Musik. Meine Wahl fällt daher alle Jahre wieder auf die CD „Wir warten auf’s Christkind“ von den Roten Rosen.

Die Roten Rosen – Weihnachtsmann vom Dach

Direkt-Rosen

52 Songs – #23: Parental Advisory

52 Songs Parental AdvisoryDie 23. Auflage des Blog-Projektes „52 Songs“ steht unter dem Motto „Parental Advisory – Oder: Was Eltern auf die Palme bringt„. Dieses Thema kann und möchte ich von zwei Seiten betrachten, einmal als pubertierender Teenager und als dessen Vater. Leider bin ich mal wieder viel zu spät dran, ich hoffe, euch gefällt mein Beitrag trotzdem.

Gehen wir zunächst in die frühen 80er Jahre. Ich kann nicht sagen, dass ich ein besonders rebellischer Jugendlicher war, dazu bin ich in zu behüteten Verhältnissen aufgewachsen. Allerdings kann ich mich gut daran erinnern, dass ich meine Großmutter, bei der ich die meiste Zeit meiner Kindheit verbracht habe, in meiner Kiss-Phase nicht glücklich über die zahlreichen Poster der maskierten Hard-Rocker war, mit denen ich mein Jugendzimmer dekoriert hatte. Als musikalische Untermalung habe ich mit God Of Thunder in einer Live-Aufnahme aus dem Jahre 1977 (ich war 9!) ausgesucht, mit dem Blut spuckenden Gene Simmons zu Beginn.

Kiss – God Of Thunder

DirektBlut

Wie versprochen, komme ich nun zur anderen Seite des Generationskonfliktes. Als meine Tochter noch bei mir wohnte und ebenfalls gerade pubertierte, hörte sie eine Menge verschiedenes Zeug, teilweise lagen wir sogar auf einer Linie, nur mit einem Genre kam ich und komme ich bis heute nicht klar: Rap vom Schlage (!) Aggro Berlin. Gerade gestern habe ich bei MC Winkel ein Video-Interview mit Serdar Somuncu gesehen, in dem dieser sich beklagte, dass die deutschen Rapper zu viel Attitüde zeigten, die sie nicht haben, und meinte, dass er brennenden Mülltonnen in Rap-Videos doch eher mit New York verbinden würde, als mit Berlin-Kreuzberg. Allerdings gehe ich den Rappern in sofern auf den Leim, dass mich ihr Verhalten auf die Palme bringt, auch wenn ich weiß, dass alles nur Mache ist. Heutzutage muß ich mich zum Glück nicht mehr mit denen beschäftigen, aber ich kann mich doch gut erinnern, wie allergisch ich darauf reagiert habe. Beispielhaft möchte ich hier den Fler anführen, der mit Neue Deutsche Welle auch noch Falco gefrevelt hat.

Fler – Neue Deutsche Welle

DirektWelle

52 Songs – #21: Hoffnung

Ich bin beim Blogprojekt 52 Songs ein wenig in Rückstand geraten, das werde ich jetzt aber alles aufholen. Beim Thema der vorletzten Woche, Hoffnung ist es mir besonders unangenehm, dass ich den Beitrag nicht termingerecht abliefern konnte, denn das Thema wurde von der sehr geschätzen Simone vorgeschlagen und war auch nicht ganz einfach zu lösen für mich. Musik, die ich mit Hoffnung verbinde, gibt es in dem Sinne nämlich auch nicht. Lieber schwinge ich den Herzschmerz, als dass ich mich hoffnungsvollen Gedanken hingebe.

Aber Hoffnung hat ja auch damit zu tun, sich unmögliche Dinge zu wünschen:

The Cure – To Wish Impossible Things

DirektWunsch