Schlagwort: Buch

The Spooky Verona Freak Show

2013 ist gerade mal eine Woche alt und ich habe schon das erste Buch des Jahres gelesen. Das ist meine persönliche Bestleistung, denn eigentlich bin ich keine große Leseratte. Es muß schon alles stimmen, damit mich ein Buch richtig fesselt. In diesem Fall ging es um eine Band, ein Thema, das mir nicht ganz fremd ist, und auch die Autorin finde ich sehr interessant. Es handelt sich um die Musikerin, Tänzerin und eben Schriftstellerin Bianca Stücker und ihr neuestes Werk „The Spooky Verona Freak Show„.

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Ich weiß nicht, wie das Buch auf Nicht-Musiker wirkt, aber ich konnte mich voll mit den Charakteren und ihren Erlebnissen identifizieren. Einiges hatte ich sogar auch schon so oder zumindest ähnlich erlebt. Eine sehr realitätsnahe Schilderung des Weges einer Amateurband nach oben, die zumindest zum Teil biografisch sein dürfte, denn Bianca ist wie schon erwähnt auch selbst als Musikerin (The Violet Tribe, Violet, VaNi) aktiv.

Eine kurzweilige Lektüre, die sogar ich innerhalb weniger Tage verschlungen habe.

Den „Soundtrack“, also alle Lieder, die in dem Buch erwähnt werden, kann man übrigens kostenlos bei Soundcloud heruntergeladen. Mein Ohrwurm war natürlich der „Hit“ von The Spooky Verona Freak Show, „Offending The Fist One In Effigy„:

Ich hätte auch nicht wenig Lust, The Spooky Verona Freak Show mal live zu sehen, als Lesung mit Musik:

Schade, dass es wenige Bücher gibt, die mich so durchhalten lassen wie „The Spooky Verona Freak Show„.

Tiere Essen

Ich weiß nicht, ob ich das Buch lesen könnte und die meisten Fleischesser, die ich kenne, würden sich davon nicht beeindrucken lassen (obwohl der Autor nach eigenen Angaben viele Reaktionen in der Art von „Fuck you, ich mochte Fleisch immer sehr gerne, aber jetzt möchte ich es nicht mehr essen“ bekommt):

Tiere Essen von Jonathan Safran Foer

Foer selbst, der mit seinem Roman “Everything Is Illuminated” berühmt wurde, widmete sich dem Vegetarismus oder unserer Lebensmittelindustrie überhaupt übrigens, als er Vater wurde. Zwar war er schon immer hin und wieder Vegetarier – ein Flexitarier, so nennt man Leute, die meist kein Fleisch, nur mal am Wochenende beim Grillen oder zu Weihnachten essen – aber richtig durchgezogen, da nie richtig damit befasst, hat er es nicht. Nun aber schmuggelt er sich zusammen mit Tierschützern nachts in Viehzuchtbetriebe und dokumentiert die grausamen Lebensverhältnisse von Hühnern und Schweinen, die zusammengepfercht auf engstem Raum ein schmerzvolles kurzes Dasein fristen. Hier geht es nicht nur um den Schutz von Tieren vor der Schlachtung. Sondern um die grausamen Methoden, die ihr “Leben” und ihren Tod bestimmen. Und um die Ignoranz der Menschen dem gegenüber. (theorieblog.de)

DirektGabeln

(Via Utopia)

Per Anhalter durch das Mitmachweb

Buch-Cover

Jörg Kantel aka Schockwellenreiter hat ein Buch geschrieben „Per Anhalter durch das Mitmachweb„. Mit diesem Beitrag nehme ich an der Verlosung eines Exemplares teil, daher schreibe ich noch über meine Gedanken zu dem Buch und warum ich es ganz nötig habe. 😉

Der Titel ist schon vielversprechend und sagt einem sofort „Keine Panik„, auch wenn das nicht wörtlich in großen freundlichen Buchstaben auf dem Umschlag steht. Das Web 2.0 ist wirklich ein riesiges Universum geworden, mit immer neuen Netzwerken, Aggregatoren, Bild- und Video-Hostingseiten, Wikis, Blogs, Micro-Blogs, Tumblelogs und vielen anderen tollen neuen Diensten. Und ich muß mich dort auch überall anmelden. Einen Teil des Ausmaßes seht ihr gleich rechts bei den Microbuttons, und da fehlen sogar noch einige, für die es noch keinen Microbutton gibt oder die ich noch nicht eingebaut habe. Da käme es mir äußerst gelegen, wenn mich der Schockwellenreiter per Anhalter durch das Mitmachweb mitehmen würde. Ich bin zwar kein Neuling mehr im Web und Web 2.0 – seit 1998 schreibe ich Webseiten und seit 2004 blogge ich, aber neue Sichtweisen sind nie verkehrt und ich habe tatsächlich manchmal das Gefühl, mich beim Vernetzen zu verzetteln. Dabei beruhigt mich aber, dass ich nahezu überall auf die gleichen Leute treffe. Das Netz ist eben doch ein Dorf und ich bin zumindest nicht allein. Wie gut, dass es gleich 7 Exemplare des Buches „Per Anhalter durch das Mitmachweb“ zu gewinnen gibt – für die glorreichen Sieben. 😉