Das englische Indie-Rock-Trio Johnny Foreigner, das gerade mit Sky Larkin auf Tour war, bloggt und twittert jetzt auch. Der Twittername setzt sich aus den Namen der Bandmitglieder zusammen: „Alexei, Kelly andJunior“, da der Bandname bereits von jemand anderem auf Twitter genutzt wird.
Außerdem gibt es Profile bei Facebook, MySpace und YouTube, von dort stammt auch dieses Video, leider das bisher einzige:
Freitag spielte die britische Indie-Rock-Band Sky Larkin, die ich bereits erwähnte, im Hamburger Club Molotow und ich war dabei. 🙂
Außerdem war das ebenfalls britische Trio Johnny Foreigner als Support dabei. Die drei, von denen übrigens keiner „Johnny Foreigner“ heißt, legten ordentlich schnell und laut los. Eyecatcher war Bassistin Kelly Southern. Girls on Bass are so damn sexy. 😉
Zwischendurch fragte der Sänger ins Publikum „Why are there so many Sex Shops out there?“ und bekam darauf die Auskunft, dass man sich im „Red Light District“ befinden würde. Soviel sollte man doch schon über Hamburg wissen, auch wenn man aus Birmingham kommt. Remember, we saw the Beatles first. 😉
Im Vorfeld hatte ich mich nicht mit Johnny Foreigner beschäftigt, das habe ich aber nach dem Konzert schleunigst nachgeholt. Ende letzten Jahres veröffentlichte die Band ihr Debüt-Album „Waited Up Til It Was Light“, aus dem auch das obige Video stammt. Live kamen sie mir ein wenig heftiger vor als auf dem Video, aber so gefällt mir das auch besser.
Sky Larkin haben mich auch live voll überzeugt, die CD „The Golden Spike“ habe ich in letzter Zeit rauf und runter gehört (auf der Strecke HH – SL kann man sie genau zweimal hören ;-)). Ich weiß jetzt auch, warum Schlagzeuger Nestor Matthews auf der Myspace-Seite „Duracell-Häschen“ genannt wird, der ist echt gut an den Drums und ordentlich in Gange. Das Konzert kam mir insgesamt viel zu kurz vor, ich glaube Sky Larkin haben nur etwas über eine Stunde lang gespielt, zweimal wurden sie vom Publikum zu einer Zugabe „genötigt“, dann war aber Feierabend. Schade, aber auf der nächsten Tour nach dem nächsten Album haben Katie Harkin und ihre Mitmusiker hoffentlich mehr Material. Ihnen schien der Gig auch Spaß gemacht zu haben.
Ich habe ein paar Fotos gemacht (siehe oben), leider war das Licht im Molotow nicht so gut. Bei Vimeo gibt es neben einigen Musikvideos eine vierteilige Dokumentation über die Band mit Live-Versionen aller Songs des Debüt-Albums und der Geschichte der Band, erzählt von den Musikern selbst: