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Mein kleiner Androide – Teil 2

Ich habe ja letzte Woche bereits verkündet, dass ich nun ein Android-Smartphone mein Eigen nenne, das Sony Ericsson Xperiaâ„¢ X10 Mini:

Sony Ericsson Xperiaâ„¢ X10 mini

Ursrpünglich hatte ich dessen großen Bruder im Visier, das Sony Ericsson Xperiaâ„¢ X10, diese Liaison kam aber in erster Linie deshalb nicht zustande, weil ich mit Vertragsverlängerung noch einen dreistelligen Betrag auf den Tisch hätte legen müssen. Das ist zur Zeit nicht drin.

Diesen Monat kam nun besagtes Xperiaâ„¢ X10 Mini auf den Markt, dass der Name Programm ist, zeigt dieser Größenvergleich mit dem Xperiaâ„¢ X10 und dem iPhone 3GS:

X10-iPhone-x10Mini

Und weil es nicht nur das Bestreben von Sony Ericsson war, ein kleines Smartphone zu bauen, sondern auch ein preisgünstiges, bekam ich es für 0 Euro und eine Vertragsverlängerung.

Nun bin ich voll in der Probierphase, auch mithilfe von RowisWöchentlicher Android App Vorstellung“ und werde bald mehr von meinen Erfahrungen mit dem Sony Ericsson Xperiaâ„¢ X10 Mini berichten.

Mobiles Internet

Am vergangenen Montag war das Versatel-Netz hier im Norden (Kreis Schleswig-Flensburg) bis in den Abend gestört und ich sah mich schon mein Handy Smartphone als Modem an mein Netbook anschließen. Dazu kam es aber nicht, Versatel hatte die Störung behoben, bevor ich nach Hause kam. Aus Bequemlichkeit verzichtete ich dann leider auf die Handy-Modem-Einrichtung, dabei ist das etwas, was ich unbedingt noch testen möchte, denn das mobile Internet ist mir in letzter Zeit immer wichtiger geworden. Mit dem Handy oder neuerdings Smartphone rufe ich schon häufig meine Mails ab, twittere oder schaue mir Internetseite an. Als Datentarif nutze ich das Internet-Pack-M von o2 mit 200 MB Inklusivvolumen (als Nutzer des damaligen Surf&Email-Packs zahle ich nur den halben Preis). Im Juli habe ich davon 18 MB verbraucht, im August 23 MB, allerdings nur mit dem Handy/Smartphone. Was die Nutzung mit dem Netbook angeht, bin ich unsicher, wie hoch das Aufkommen sein wird, da der Datentransfer der „richtigen“ Internetseiten viel höher sein dürfte als bei der mobilen Darstellung. Dann würde ich vielleicht schnell über die 200 MB hinausschießen und jedes weitere MB würde mit einem halben Euro zu Buche schlagen. Aber erstmal sehen, wie oft ich das überhaupt nutze, falls ich selten aber datenintensiv mobil surfe, lohnt sich ja vielleicht auch der USB-Surfstick von Fonic, den es seit Montag für stolze 89,95 € zu kaufen gibt. Es gibt auch Angebote anderer Anbieter, aber die liegen preislich deutlich über Fonic (2,50 €/Tag): Vodafone verlangt 7,95 € (allerdings 1,95 € für 30 Minuten für die ganz Schnellen oder 2,95 €/Std.) und T-Mobile berechnet für die Tagesflatrate derzeit 4,95 €. Da ich kein zweites UMTS-Handy habe, müßte ich auf den USB-Surfstick zurückgreifen oder für den Modembetrieb die Simkarte austauschen. Vielleicht komme ich ja doch mit meinem Inklusivvolumen hin, zuhause gehe ich ja jetzt auch mit dem Smartphone per WLAN ins Internet und muß so nicht auf das Datenpaket zurückgreifen.

Übrigens bin ich froh, dass ich Montag mein Smartphone nicht als Modem einrichten mußte, meine Frau war nämlich außer Haus und meine Söhne – die heute übrigens 13 Wochen alt werden – recht ungehalten, da hätte ich sowieso keine Ruhe gehabt. Ich werde berichten, wenn die Modem-Verbindung steht.