Webdesign (Teil 3)

„Ich muss mit der Zeit gehen, sonst muss ich mit der Zeit gehen“, dachte ich bei mir und entschied, meine Internetseiten endlich auf das zeitgemäße XHTML 1.1 umzustellen. Gesagt, getan, der Validator des W3C offenbarte mehrere 100 Fehler, von denen die überwältigende Mehrzahl allerdings zu meiner Schulzeit als „Wiederholungsfehler“ gegolten hätten. Alles halb so schlimm? Wie man es nimmt. Zunächst müssen alle Tags, die nicht beendet werden müssen, mit einem Schrägstrich beendet werden, z. B. „<br />“. Das ist schonmal eine kleine Fleißarbeit.
Der nächste Schock, in „img“-Tags ist das Attribut „border=0“ nicht mehr erlaubt. Ja, wie jetzt? Wenn ich die Attribute lösche, haben alle Bilder-Links einen unerwünschten Rahmen! Die Lösung wurde zum Glück dank Google schnell gefunden: CSS ist mein Freund! Die CSS-Datei muss um folgenden Eintrag ergänzt werden: img { border=0; } und schon entfällt der Rahmen.
Nächste Kleinigkeit: CSS-Klassen müssen jetzt in Anführungsstrichen stehen, aber das ist ja auch keine große Sache.
Nun machen nur noch ein „Iframe“ und die Ausgabe eines PHP-Skriptes Probleme, aber die Nächte werden ja immer länger, jetzt beginnt die Hochsaison für uns Frickler und Tüftler.

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