Spiegel-Serie gegen Linux
Ein herber Rückschlag für die Linux-Gemeinde:
Herr Lüber berichtet in seinem Artikel von einem Windows-User (Karl), der nach einem massiven Schädlingsbefall auf Linux umsteigt und fortan nur noch mit Problemen zu kämpfen hat. Das Modem geht nicht, der Drucker streikt und USB-Stick und Scanner wollen auch nicht richtig. Nach 6 Monaten hat User Karl dank Literatur und Linux-Foren alles im Griff. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf die morgige Fortsetzung:
Wie frischgebackene Linux-Experten Stück für Stück den Rückzug antreten – und doch wieder beim „Monopolisten“ landen.
Ich kann aus meiner Erfahrung bestätigen, daß der Schritt vom fortgeschrittenen Windows-Nutzer zum Linux-Einsteiger schmerzhaft ist und ich mich auch schon hilflos gefühlt habe, wenn ich vermeintlich einfachste Dinge nicht wußte. Aber so ist es nunmal, wenn man Neuland betritt. Aktuell schaue ich nur noch bei propietären Datei-Formaten in die Röhre.
Im Heise-Forum wird der Artikel sogar als MS-Werbung verstanden. (OS-Flame-War-Alert) 😉
Siehe auch: Linux-Bashing vom Spiegel (netzpolitik.org)
4 Comments
Jens
Test
Micha
Was testest du, Jens?
Marc Eggert
Hm, dazu mal meine Meinung: Ich denke, daß ganz einfach zu viele PC-User von Windows "versaut" wurden und sich so unter Linux etwas schwertun, weil man unter Linux schon ein wenig anders an gewisse Dinge herangeht. Das ist im Grunde nicht schwerer, nur "anders". KDE, Gnome, etc. bilden ja im Grunde grafisch ein Windows nach - was leider sehr oft nur zu Unsinn verführen lässt. Ach, ein Thema, über welches man Bücher schreiben könnte. ;-)
Micha
Stimmt, Marc! Und viele User wissen schon über Windows nicht richtig Bescheid, wie sollten die mit Linux zurecht kommen?