Monat: Juni 2005

Subversives Nachvornepreschen mit schnoddriger Art

Nico Lumma über seine Vorstellung von Weblogs:

Für mich hat ein Weblog etwas mit Originalität zu tun, mit neuen Ideen und Gedanken, mit kritischer Schreibe, mit Witz und Humor, mit Ecken und mit Kanten, mit Subversivität und ans Beinpinkelei, mit Besserwisserei und mit Hintergrundinfos, mit lauten und mit leisen Tönen, mit Nachvornepreschen und nachdenklichem Anmerken, mit Kladde, mit einem eigenen Stil, mit schnoddriger Art, mit viel Meinung, und letztendlich mit der Persönlichkeit, die das Weblog schreibt.

Memo an selbst: Wie nah bin ich dran?

[via: *lummaland]

Ubuntu auch für Tante Jutta

Erstaunlich, welche Synonyme für „einfach zu installieren“ Ubuntu Fachautoren ersinnen läßt. Erst sind es die Grosseltern, jetzt die Tante Jutta:

Ubuntu basiert wie Knoppix auf der Debian-Distribution und ist so einfach zu installieren, dass es sogar Tante Jutta auf Anhieb geschafft hat, ihren betagten Laptop einer Geschlechtsumwandung zuzuführen.

Das schrieb ihr „Neffe“ in der ORF Futurezone.

[via: UbuntuUsers.de]

Meret Becker: Høllekin gen 47°

Meret Becker live in Kiel 21.06.2005Der kleine Rahmen stimmte: das runde Areal der Freilichtbühne an der Krusenkoppel war gut gefüllt und sollte der perfekte Ort für eine Darbietung sein, die im krassen Gegensatz zum großen Rahmen zu stehen schien und doch eine Bereicherung für „das größte Segelsportereignis der Welt mit dem größten Sommerfest im Norden Europas“, die Kieler Woche, war. Auch der Zeitpunkt war perfekt gewählt: Midsommar – der längste Tag des Jahres, an dem es ganz oben in Finnland nicht dunkel wird. Bemerkenswert, dass es so viele Menschen gibt, die für Meret Becker Geld ausgeben, obwohl überall in der Stadt Musik „für lau“ geboten wird, am gestrigen Abend z. B. von „Juli“ auf der R.SH-Bühne.