Man muss nicht alles ‚rausholen, was geht

Kurt Beck, unehelicher Sohn von Mecki und Monchichi, macht sich Gedanken über die Kosten der Hartz IV-Gesetze. Daher fordert er mehr Anstand von den Leistungsempfängern, „Man muss nicht alles ‚rausholen, was geht“ ist seine Botschaft.

Aber er wäre kein Sozialdemokrat, wenn er nicht auch den Grund für die Mitnahmementalität kennen würde:

Verantwortlich für die Entwicklung machte Beck der Zeitung zufolge „falsche Beispiele“ in der Politik und der Wirtschaft. „Manager, deren Unternehmen bei besten Gewinnen keine Steuern mehr zahlen, sind als Männer des Landes gepriesen worden.“ Da hätten sich dann die Leute gesagt: „Auf die paar Groschen für mich kann es ja nicht ankommen.“

Tja, Herr Beck, wo bleibt denn der deutliche Aufruf an Politik und Wirtschaft als „Verantwortliche“: „Hey Leute, wir sind ein schlechtes Vorbild für unsere Bürger, laßt uns mal nicht allesrausholen, was geht.“

Quod licet Iovi, non licet bovi?

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