Monat: September 2012

Video: Binoculers – Monsters

Gestern bekam ich eine Postkarte, die mich auf die heutige Premiere des neuen Videos der mir bis dato unbekannten Band Binoculers hinweisen sollte. Die Kollegen von der Roten Raupe hatten das Glück, „Monsters“ exklusiv erstmals zu zeigen und ich möchte es euch auch nicht vorenthalten:

„Where there are children, there are monsters…“

Und nun weiß ich auch, dass Binoculers keine Band ist, sondern die Hamburger Singer/Songwriterin Nadja Rüdebusch, die Minimal-Akustik-Folk macht und im November ihr neues Album mit dem Titel „There is not enough space in the dark“ veröffentlichen wird. „Monsters“ und ein weiteres Lied, nämlich „The place you come from“ kann man bereits bei Soundcloud hören und kostenlos herunterladen.

Eine ausgedehnte Tour wird es dann auch geben, die Daten hat ebenfalls die Rote Raupe.

Die Album „My House Is My Companion And One Day I’ll Grow Together With It“ (2008) und „Every seaman’s got a favourite spaceship“ (2009) könnt ihr bei Bandcamp hören und für je 5 Euro kaufen.

Binoculers im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Myspace | Soundcloud

Schulhof-CD gegen rechts

Auch wenn sie musikalisch nicht meinen Geschmack trifft, die Message der CD „Deine STIMME zählt“ ist richtig und wichtig:

Im Januar und Februar 2012 fanden sich am Nordkolleg Rendsburg, Landesakademie für kulturelle Bildung, Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aus ganz Schleswig-Holstein zusammen, um allein oder zu mehreren Beats und Texte zu entwickeln und einzuspielen. Unterstützt wurden sie dabei von Claudius Carstens, Bjørn Høgsdal und Benjamin Holzapfel, die Profis in den Bereichen Songproduktion, Spoken Word/Poetry Slam und Hip-Hop sowie Rap sind. Die Ergebnisse sind auf einer CD veröffentlicht, die in Kooperation mit Schulen und Jugendorganisationen kostenlos verteilt wird. Außerdem stehen die Titel hier zum Download zur Verfügung.

Nuff said. Now spread the word.

Free-Music-Friday: Plastic Flowers

Gestern erschien bei Bad Panda Records die neue Single des griechischen Shoegaze/Pop-Duos Plastic Flowers, mit dem Titel „Empty Eyes„. Der Song hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich die komplette Diskografie der Plastikblumen angehört habe und zum heutigen Free-Music-Friday empfehle.

Das Gesamtwerk von Plastic Flowers besteht bis jetzt aus zwei Eps und zwei Singles, die allesamt bei Bandcamp zu finden sind. Da wäre zunächst die Meltdown EP aus Januar 2011 mit drei Songs, von denen der Opener Delicious Timebomb nicht unter CC veröffentlicht wurde. Das bleibt aber die Ausnahme bei Plastic Flowers.

Im März 2011 folgte die digitale Single White Walls Painted Black.

Die Single ist auch in der ein Jahr später erschienenen EP Natural Conspiracy enthalten, neben vier weiteren Tracks. Diese EP ist auch als Kassette erhältlich.

Den vorläufigen Höhepunkt bildet die eingangs erwähnte Single Empty Eyes.

Musikalisch bieten Plastic Flowers zwar keine Überraschungen, aber hervorragenden Dreampop/Shoegaze mit Ambient- und Electronica-Elementen, eine Mischung, die vielleicht nicht spektakulär ist, aber mich zumindest absolut begeistert hat.

Plastic Flowers im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Soundcloud