Monat: Dezember 2014

One-Pot-Pasta

Mein letzter Blogeintrag des Jahres soll kein Jahresrückblick werden, doch ein Ereignis wird wohl fütm lange Zeit mit diesem Jahr verbunden bleiben, neben wenigen anderen. Im Mai 2014 wurde ich Veganer. Mehr möchte ich dazu jetzt auch nicht schreiben, keine Angst, liebe „Omnis“. Ich möchte vielmehr ein Rezept weitergeben, dass ich erst gestern im Blog „Vegan & Lecker“ entdeckte und gleich heute in abgewandelter Form nachgekocht habe: Die One-Pot-Pasta.

Der Clou dabei ist, wie ich finde, nicht die Zutatenliste, sondern die Art der Zubereitung, die mir völlig neu war. Nudeln mit diversen Gemüsesorten hatte ich mit schon etliche Male gemacht, aber alles in einen Topf zu werfen, ist so simpel wie genial, spart man doch sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Zubereitung und sogar beim anschließenden Abwasch einiges an Zeit, die man anderen Dingen oder Personen widmen kann. Die Bloggerin von „Vegan & Lecker“ ist junge Mutter und muss sich somit nach dem Tagesrhythmus des Sprösslings richten, genau wie ich beispielsweise nach meinen Arbeitszeiten.

Ich habe für die One-Pot-Pasta 250 g Fussili, je eine rote und eine gelbe Paprika, eine halbe Gurke und zwei Tomaten – das Gemüse gewürfelt – sowie eine Dose Mais in einem Topf mit 500 ml Gemüsebrühe und 2 EL Olivenöl gekocht wie im Rezept beschrieben und am Schluß noch einen Rest (ca. 110 g) Räuchertofu und 100 ml Soja-Sahne hinzugegeben. Zuletzt mit Salz, Pfeffer und Paprika-Gewürz (edelsüß) abgeschmeckt. That’s it!

Hätten meine Söhne nicht mitgegessen, hätte ich noch Zucchini, Aubergine und Champignons dazugegeben, aber davon sind die Beiden keine Fans. Es war aber auch so sehr lecker und hat auch den Kindern geschmeckt.

Free-Music-Friday: Stereolicks

Die brasilianische Band Stereolicks bescherte uns in diesem Jahr zwei EPs, das Debüt im August und jetzt kurz vor Weihnachten den Nachfolger. Beide stehen unter der Lizenz CC by-nc und sind über Bandcamp erhältlich.

Die selbstbetitelte „Stereolicks EP“ beginnt mit flottem Indie-Rock, die Songs „Someone Like You“ und „Sanctified“ gehen gut nach vorne. Die zweite Hälfte der 4-Track-EP gestaltet sich zunächst episch mit der Hymne „Stay Away“ und endet mit der ruhigen romantisch-melancholischen Ballade „Cigarettes„.

Am 09.12. erschien die EP „A Kiss from an oblivious junkie„, die ebenfalls mit „Tokyo Nights“ einen mitreißenden Opener hat, dem das nicht minder druckvolle „Brando“ folgt. Zur Ruhe kommt man auch beim dritten Song „Life, the universe and everything“ nicht, der elektronische Anteil ist hier am höchsten. Zum Abschluss gibt es dann vertraute Klänge bei einer gelungenen Cover-Version des weithin bekannten Nancy Sinatra-Klassikers „These boots are made for walkin‘„.

Stereolicks im Netz: Bandcamp | Facebook | Last.fm | Soundcloud | Spotify | YouTube

Free-Music-Friday: Luzius Stone

Electric Dream“ heißt das Debutalbum von Luzius Stone, dem Projekt des Amerikaners Justin Miles. Es ist am 12.11.2014 erschienen und hat es in einem Monat schon auf über 10.000 Streams und 542 Downloads bei Jamendo gebracht, wo es unter der Lizenz CC by-sa veröffentlicht wurde.

Luzius Stone vermischt in den 11 Songs Electronica, Rock, Pop und Hip-Hop auf sehr angenehme Weise, zählen doch Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers, Beck und Wu-Tang Clan zu seinen Einflüssen. Große Teile der Aufnahmen zu dem Album sind übrigens bereits 2011 in einem Regensburger Studio namens Elephantom entstanden, fertiggestellt wurde „Electric Dream“ im Echo Mountain Studio in Justins Heimatstadt Asheville/North Carolina.

Luzius Stone im Netz: Facebook | Instagram | iTunes | Jamendo | Soundcloud | Spotify | Twitter | Youtube