Thank Goth It’s Friday!
Keluar – Cleo (2013)
(Das Artikelbild basiert auf „Alarmed!“ von Howard Dickens, Bearbeitung von Michael Schmidt, CC by-sa)
Schlagwort: Electronic
Keluar – Cleo (2013)
(Das Artikelbild basiert auf „Alarmed!“ von Howard Dickens, Bearbeitung von Michael Schmidt, CC by-sa)
Lisa Gerrard, die weibliche Stimme von Dead Can Dance, bietet einen kostenlosen Download-Sampler mit vier Songs ihrer Solo-Alben an.
Dazu muß man auf der Homepage der Künstlerin eine E-Mail-Adresse hinterlassen, an die dann der Downloadlink geschickt wird.
Trackliste:
1. In Exile (vom Album „The Silver Tree“)
2. River Dance (vom Album „Departum“)
3. Tell It From The Mountain (vom Album „The Black Opal“)
4. Serenity (vom Album „The Silver Tree“)
Zwei Jahre ist es schon her, dass ich ein ganzes Label zum Free-Music-Friday präsentiert habe. Damals feierte Bad Panda Records sein Einjähriges und heute gibt es wieder einen Jubilar in der Netlabel-Szene: rec72. Das Label wurde vor 5 Jahren vom Kölner Marco Medkour gegründet und hat seitdem 50 Alben und EPs unter Creative Commons veröffentlicht. Wenn man möchte, kann man die Musik als „Electronica“ zusammenfassen, Marco selbst sieht sich aber nicht so festgelegt und kann sich für eine ganze Reihe von Genres wie IDM, Acid, Electronica begeistern. Nebenbei ist er auch als Videokünstler tätig und macht für viele seiner Veröffentlichungen Akustikfilme.
Der bekannteste Name im rec72-Portfolio ist sicherlich Zoe Leela, die mittlerweile zu einer Ikone der CC-Musikszene avanciert ist und nicht zuletzt im Zusammenhang mit der C3S gern zu Interviews oder Diskussionsrunden eingeladen wird.
Zoe Leela ist auf der Compilation, die anläßlich des Jubiläums unter dem Motto “Still CCycho After All These Years†veröffentlicht wurde, nicht vertreten, aber Marco hat 8 seiner Electronica-Künstler mit jeweils 2 Songs zusammengestellt:
01. Radio Scotvoid – Push N Pull
02. Pandacetamol – Don’t go near the water
03. Nisei23 – The final days of the Space Cowboys
04. Deef – Auf der Pack
05. Lofiuser – Then to a log
06. Eigenheimer – Moodswing Mixtape
07. Bitbasic – Good barn
08. Small Colin – Sign within
09. Nisei23 – Anima
10. Lofiuser – District 65
11. Eigenheimer – Hold hands while riding a bike
12. Pandacetamol – Boxing bare
13. Small Colin – Racking
14. Bitbasic – Bad barn
15. Radio Scotvoid – Slimeball vomit
16. Deef – Die today
Hier ist ein kurzer Teaser des Albums, das in voller Länge auf der Netlabel-Seite heruntergeladen werden kann.
Gute Unterhaltung und auf die nächsten 5 Jahre rec72! Wer tiefere Einblicke in Leben und Arbeiten von Marco Medkour erhalten möchte, der kann sich den Tonmagnet-Potcast Nr. 13 anhören, in dem er über 2 Stunden Rede und Antwort stand.
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Klaus Vormehr ist Jahrgang 1956 und gebürtiger Frankfurter. Allerdings zog es ihn schon Anfang der 80er Jahre von Hessen ins beschauliche Irland. Dort entwickelte er seine Liebe zur elektronischen Musik und betätigte sich als Toningenieur und Percussionist für Dead Can Dance und Elijah’s Mantle. Unter dem Projektnamen CoEx brachte er zudem zwei Alben heraus, „Synæsthesia“ (1994) und „Ascents Meteora“ (1996), die sich zwischen den Genres Ambient, Neo-Classic und Weltmusik bewegten.
Nach vielen Jahren als Musiklehrer hat er 2008 mit den Arbeiten an seinem dritten Album begonne, das nun mit „No Babble“ beim deuschen Netlabel tonAtom unter der Lizenz CC BY-NC-ND erschienen ist. Auch 16 Jahre nach dem Vorgängeralbum ist Klaus Vormehr seiner Linie treu geblieben, unterschiedliche elektronische Stilrichtungen zu vermischen und mit akustischen Instrumenten zu garnieren. So wird er bei einigen Songs von Claudia Schwab an der Violine und Peter Crann an den Percussions unterstützt. Auf Gesang wird allerdings gänzlich verzichtet.
Wer Gefallen an ruhiger elektronischer Musik findet, der wird an „No Babble“ seine Freude haben.
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