Schlagwort: Electronica

Free-Music-Friday: Emerald Park – GO!GO!GO!

Ich freue mich sehr, dass ich Euch heute mal wieder leichten Schweden-Pop kredenzen kann und zwar von unseren alten Bekannten Emerald Park aus Malmö. Die mittlerweile zum Septett angewachsene Band um die Stimmen von Tobias Borelius und Martina Johansson veröffentlichte in dieser Woche ihre EP „GO!GO!GO!“ (23 Seconds, CC by-nc-nd).

Wie gewohnt gibt es eingängigen Indie-Pop, wie geschaffen für laue Mittsommernächte oder einfach zum vor sich hin träumen. Die sieben Songs sind kostenlos oder gegen einen freiwilligen Obulus bei Bandcamp erhältlich. Ihr findet die EP aber auch bei vielen Download- und Streaming-Anbietern.

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Free-Music-Friday: Red Cosmos – Dreaming In Unison

Manchmal bekomme ich auch Post, meistens elektronischer Art, hin und wieder aber auch per „Snail-Mail“. So konnte ich diese Woche einen Umschlag aus York/England aus dem Briefkasten holen. Absender war Kim Tortoise, dessen Projekt Red Cosmos ich am 8. November 2013 hier vorgestellt hatte. Kim war so nett, mir seine neueste CD „Dreaming In Unison“ zu schicken, die seit dem 26.05.2015 in limitierter Auflage via Bandcamp erhältlich ist, auch als kostenloser Download (CC by).

Die 12 Songs sind poppig, experimentell, elektronisch, psychedelisch – alles auf einmal. Kim gibt seiner Musik die Kurzbeschreibung „hausgemachter Psych-Pop“. Diese Mischung aus eingängigen Elementen und ungewöhnlichen Rhythmen und Sounds machen für mich den Reiz aus. Man kann sich wunderbar in den Songs wiederfinden ohne das Gefühl zu haben, auf schon oft Gehörtes gestoßen zu sein. Red Cosmos klingt frisch und vertraut zugleich. Wer ein offenes Ohr hat, sollte es riskieren.

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Free-Music-Friday: Tkivo

Tkivo (zu deutsch: Gewebe) heißt das Projekt des Kroaten Karlo Vukovic. Er läßt insbesondere Freunde elektronischer Klänge aufhorchen, sofern diese auf Bands wie Nine Inch Nails oder Depeche Mode stehen. Seit 2009 besteht Tkivo, 2011 gab es das erste Lebenszeiten in Gestalt des Demo-Albums Susret. Es folgte 2013 die Single Pornset (Fucking In Russia), die Karlo für einen Soundtrack komponiert hatte, der Song wurde allerdings nicht genommen. Kurz darauf wurde dann die EP Emotions Assembled veröffentlicht. Die 6 Instrumentals haben ebenfalls Soundtrack-Charakter.

Mit dem ersten Longplayer Drowning Islands kommt der Gesang in die Musik und Tkivo schlägt den bereits beschriebenen Weg in Richtung NIN und DM ein. Die 13 Lieder verbreiten eine düstere melancholische Stimmung, auch wenn sie zum Teil sehr unterschiedlich sind. Die Palette reicht von Dark Ambient bis zum experimentellen Industrial-Rock.

Das neueste Werk ist die Vorabsingle des kommenden Albums. Sie trägt den Titel In Everything und beinhaltet neben dem Titeltrack den Song Here To Remind You. In Everything würde sich auch gut als Tankflächenfüller auf jeder Gothic-Party eignen.

Alle Veröffentlichungen von Tkivo stehen unter der Lizenz CC by-nc-sa. Neben den eigenen Sachen gibt es bei Soundcloud auch einige Remixe und Cover-Versionen.

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