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Gahzed (feat. Entertainment For The Braindead) – We’ll Turn Into Gold LP

Julia Kotowski (alias Entertainment For The Braindead) hat bei Facebook von ihrer Zusammenarbeit mit dem Duo Gahzed berichtet, die in dem Album „We’ll Turn Into Gold“ mündete. Nach dem ersten Höreindruck kann ich mich dem Infotext des Netlabels iD.EOLOGY nur vollumfänglich anschließen:

„Als Gahzed verhelfen die beiden Überlebenden des Untergangs der Vorzeige-Indietronic-Combo Monomatik mit ihrem ersten Album auf iD.EOLOGY dem Ideal des unsicheren, schüchternen Anti-Helden zu neuem Glanz. Gekonnt verweben sie musikalische Einflüsse aus Hippiesound, Independent-Pop und New Wave zu melancholischen und sentimentalen, eingängigen und mitreißenden Songs voller Gefühl, Schmerz und Authentizität. Wenn dann auch noch Julia Kotowski alias Entertainment for the Braindead einige der Stücke mit ihrer ätherischen und verführerischen Stimme veredelt, wird es nicht nur für diejenigen, die schon immer das Demo-Tape dem durchgestylten Produkt vorgezogen haben, schwer, diesem ganz speziellen Charme der Kombination aus elektronischen Beats und elektrischen Gitarren nicht zu erliegen.“

Die Musik steht nicht ausdrücklich unter einer Creative-Commons-Lizenz, darf aber unter ähnlichen Bedingungen vervielfältigt, weitergegeben und aufgeführt werden. Den Download (MP3 und OGG) sowie einen Stream findet ihr auf der Labelseite.

Free-Music-Friday: Entertainment For The Braindead

Entertainment For The Braindead

Würde ich eine Rangliste mit den genialsten Bandnamen führen, dann wären „The Pains Of Being Pure At Heart“ gerade vom ersten Platz verdrängt worden, und zwar von „Entertainment For The Braindead„. Dahinter verbirgt sich die junge Singer/Songwriterin Julia Kotowski aus Köln. Seit 2007 veröffentlicht Julia ihre Musik unter einer Creative-Commons-Lizenz, bisher die beiden Alben „Hypersomnia“ (2007) und „Hydrophobia“ (2008) sowie die EPs „Seven (+1)“ (2009), „Raw Timber“ (2009) und „Roadkill“ (2010).

EFTB ist eine 1-Frau-Band, Julia spielt alle Instrumente, wie Gitarre, Ukulele, Keyboard und verschiedene Flöten, selbst mithilfe ihres Laptops ein und greift auch mal auf Küchengeräte für die Rythmussektion zurück. Heraus kommt dabei ein wie ich finde wunderschöner Indie-Folk-Pop, der neben der interessanten Instrumentierung eine tolle Stimme zu bieten hat. Wie „Paper“ aus der „Seven (+1)“ EP:

DirektPapier

Weil Julia „hauptberuflich“ audiovisuelle Medien studiert, macht sie das Artwork für ihre CDs selbst und auch kleine Videos wie das folgende, mit dem sie erzählt, wie aus ihrer neuen Liebe zu einem Banjo die „Roadkill“ EP entstand:

A Lovestory. Girl Meets Banjo. from entertainment for the braindead on Vimeo.

Wie Julia live agiert, habe ich vor gut 2 Wochen schon gezeigt, auch auf der Bühne steht sie allein mit ihrer Stimme und ihren Instrumenten. Das würde ich gern mal erleben, doch zur Zeit gibt es nur 2 für mich schwer erreichbare Konzertankündigungen: Am 30.04. in Istanbul und am 08.05. in Köln.

Entertainment For The Braindead im Web:

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Entertainment For The Braindead – Lullaby

Julia Kotowski (mit dem schönen Künstlernamen Entertainment For The Braindead) spielt „Lullaby“ von The Cure ganz allein live auf verschiedenen Instrumenten:

YouTube-DirektLullaby

Vielleicht kann mir mal jemand erklären, wie das mit dem Loop-Pedal genau funktioniert, denn sie scheint die einzelnen Spuren ja live einzuspielen.

Julia veröffentlicht ihre Musik übrigens unter CC-Lizenzen, doch davon später mehr.