Schlagwort: microblogging

Twitter ist genau das, was Du willst

Das sage ich sinngemäß auch immer, wenn ich Ortsfremden den Reiz von Twitterby erklären soll:

„Twitter ist genau das, was Du willst“, erklärt der „New York Times“-Kolumnist David Pogue. „Es kann ein Werkzeug für Geschäftsleute, ein Zeitkiller für Teenager, ein Recherche-Assistent oder eine Nachrichtenquelle sein.“ Der Nutzer stellt sich seinen Kommunikationsmix selbst zusammen und erhält je nach Auswahl Textschnipsel von Freunden, Familie, Promis oder Politikern, Kollegen oder Nachrichtenportalen im Web.

Es ist wie beim Erfrischungsgetränk: „Spaß ist, was ihr draus macht.“ 😀

Via Focus.

Johnny Foreigner bloggen und twittern

Johnny Foreigner

Das englische Indie-Rock-Trio Johnny Foreigner, das gerade mit Sky Larkin auf Tour war, bloggt und twittert jetzt auch. Der Twittername setzt sich aus den Namen der Bandmitglieder zusammen: „Alexei, Kelly and Junior“, da der Bandname bereits von jemand anderem auf Twitter genutzt wird.

Außerdem gibt es Profile bei Facebook, MySpace und YouTube, von dort stammt auch dieses Video, leider das bisher einzige:

DirektEyes

„your life is a song but not this one, sure!“

Radio got black

radio.gotblack.com

Zufällig bei einer Twittersuche nach Bauhaus bin ich auf ein weiteres „dunkles“ Webradio gestoßen: GotBlack.com. Außer Bauhaus stehen auch Bands wie The Birthday Massacre, Nine Inch Nails, The Cure, Apoptygma Berzerk und Blutengel auf dem Programm.

Die Playlist wird nicht nur getwittert, es können auf diesem Weg auch Musikwünsche geäußert werden:

Tweet @gbradio [artist] :: [song title] to request a track.

Das werde ich doch heute abend mal ausprobieren.

unterwegs twittern: slandr vs. dabr

Rowi hat am vergangenen Wochenende ein Übersicht über 5 verschiedene Webinterfaces des beliebten Microblogging-Dienstes Twitter gebracht. In seinem Test landeten folgende Seite ganz vorn:

Die durchdachte Oberfläche (ich benutze ein Touchscreen-Gerät) und der Restzeichenzähler machen dabr für mich zum Sieger.
Platz 2 geht an slandr, die Oberfläche ist einfach gut und lässt bis auf den Restzeichenzähler keine Wünsche offen.

Da slandr bisher meine Wahl war und ich dabr seit Rowis Beitrag getestet habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Beide Lösungen sind sich sehr ähnlich und sorgen für den richtigen Twitter-Spaß von unterwegs. Die Unterschiede liegen im Detail, bei slandr fehlt mir zum Beispiel bei @replies ein Link zum Tweet, auf den sich bezogen wird. Diesen Link gibt es bei dabr, dort gibt es aber keine Möglichkeit, Bilder direkt zu veröffentlichen. Das wiederum geht mit slandr, wo mir mit TwitPic und Mobypicture sogar zwei Dienste zur Verfügung stehen, die mein Foto hosten und einen Tweet damit generieren.

Das ideale Webinterface zum mobilen twittern wäre also dabr mit TwitPic-Integration. Da ich diese sehr wichtig finde nutze ich weiterhin hauptsächlich slandr, auch wenn ich dort auf die Restzeichenanzeige und den Link bei @replies verzichten muß.

Mal sehen, wer schneller aufrüstet. 😉

Update: Nur wenige Stunden nach meinem Blogeintrag hat der Entwickler von dabr, David Carrington bereits die TwitPic-Integration umgesetzt und ich durfte sie als erster ausprobieren. Great work, David!

Übrigens ist David tatsächlich über diesen Blogeintrag zu der Umsetzung gekommen. „If something is worth blogging about then it’s worth some of my time“.