Monat: Januar 2005

Blogger gegen Jamba

Wen nerven die Werbespots für Klingeltöne und Farblogos nicht, die ständig im Privatfernsehen laufen? Und das die Monats-Abo-Masche von Jamba zumindest moralisch verwerflich ist, haben auch viele geahnt. Spiegel-Online berichtet darüber, dass Blogger Jamba einheizen und legt damit den Urheber lahm, der in schönster „Die Sendung mit der Maus“-Manier über Jamba berichtet hatte.

Eine lesenswerte Geschichte!

(via netzpolitik.org)

Routenplaner

Kaum zu glauben, mit welcher Präzision heutige Routenplaner ihr Ziel finden!

Folgendes bitte tun, es lohnt sich:

1. http://mappoint.msn.com/DirectionsFind.aspx aufrufen
2. bei Start: adress in: norway / city: haugesund
3. bei Ziel: adress in: norway / city: trondheim
4. „get directions“ drücken
5. wundern…
6. Zurück gehen (zurück im Browser)
7. Route umstellen von Quickest -> Shortest
8. „get directions“ drücken
9. Nochmal wundern (Ist aber wirklich kürzer ;-))

Routenplaner

(per Mail erhalten)

Linux für Musiker

Das AGNULA Projekt hat eine Linux-Distribution zusammengestellt, die sich speziell an Musiker richtet, die mit dem PC arbeiten. Genauer gesagt, sind es sogar 2 Distris, eine auf Debian und eine auf RedHat basierend.

Für Hobby-Musiker ist das eine kostenlose Möglichkeit, am Rechner Musik zu machen oder zu bearbeiten. Die kommerzielle Software von Steinberg, eMagic & Co. ist schließlich nicht für jedermann erschwinglich.

Internetradios, die Zweite

Keine Ungerechtigkeit ohne Protestaktion – jedenfalls im Internet. Am 22. Dezember vergangenen Jahres hatte ich bereits über die zu erwartende Gebührenerhöhung für Internetradios durch die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH) geschrieben, jetzt gibt es auch eine Informations- und Protestseite zum Thema. Mit einem Baby (Zitat: „Ich will später auch noch Internetradios hören können!“) und einem Sensenmann (Zitat: „Einige Sender sprechen von über 1000% Tarif-Erhöhung. Dies würde den „Tod“ vieler Internetradios bedeuten!!!“ (sic!)) wird um Unterstützung geworben.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich diese Aktion unterstütze, denn die bevorstehenden Änderungen der Tarifstruktur und der Nutzungsbedingungen sind für Hobby-Webcaster – und das sind die meisten Internetradios – nicht zumutbar. Und Internetradios sind für mich noch eine legale Möglichkeit, (für mich) neue Bands oder Genres kennenzulernen. Darauf möchte ich nicht verzichten müssen.

GVL-Protest