Keine Ungerechtigkeit ohne Protestaktion – jedenfalls im Internet. Am 22. Dezember vergangenen Jahres hatte ich bereits über die zu erwartende Gebührenerhöhung für Internetradios durch die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH) geschrieben, jetzt gibt es auch eine Informations- und Protestseite zum Thema. Mit einem Baby (Zitat: „Ich will später auch noch Internetradios hören können!“) und einem Sensenmann (Zitat: „Einige Sender sprechen von über 1000% Tarif-Erhöhung. Dies würde den „Tod“ vieler Internetradios bedeuten!!!“ (sic!)) wird um Unterstützung geworben.
Für mich ist es selbstverständlich, dass ich diese Aktion unterstütze, denn die bevorstehenden Änderungen der Tarifstruktur und der Nutzungsbedingungen sind für Hobby-Webcaster – und das sind die meisten Internetradios – nicht zumutbar. Und Internetradios sind für mich noch eine legale Möglichkeit, (für mich) neue Bands oder Genres kennenzulernen. Darauf möchte ich nicht verzichten müssen.