Monat: April 2005

Ballarinha

Was tun mit Ballantine’s oder anderen Blends? Diese Frage stellt sich mancher Single-Malt-Freund. In einem Supermarkt-Prospekt bin ich auf folgendes Cocktail-Rezept gestoßen:

Ballarinha
Genießen Sie die Variation des Kult-Cocktails Caipirinha

Zutaten:
6 cl Ballantine’s Finest
2-3 EL Brauner Rohrzucker
1-2 Limetten
Crushed Ice

Die Limetten achteln und zusammen mit dem Zucker in einem Tumbler (Whiskyglas) mit einem Stössel zerquetschen. Umrühren.
Anschließend wird das Glas mit dem zerstoßenen Eis und Ballantine’s Finest aufgefüllt.

Ich habe eine Flasche Ballantine’s Finest vor einiger Zeit von jemandem geschenkt bekommen, der überhaupt keinen Whisky trinkt und diese Flasche ebenfalls geschenkt bekam. Somit kann ich das Rezept demnächst mal ausprobieren. Wenn der Cocktail schmeckt, nehme ich ihn in meine Cocktail-Rezeptsammlung auf.

Six degrees of seperation

Ich bin schon seit langem ein Anhänger der „Small-World-Theorie“, nach der jeder Mensch auf der Erde mit jedem anderen über 6 Stationen vernetzt ist.

Nun hat ein Soziologe aus USA den Beweis angetreten:

Er lud jeden, der eine Website anklickte, dazu ein, E-Mails zu verschicken. Jede Mail sollte über eine möglichst kurze Kette persönlicher Bekannter so lange weitergeleitet werden, bis sie einen von 18 Empfängern, die über den ganzen Erdball verteilt waren, erreichte. Es kamen 24 163 E-Mail-Ketten zu Stande. Durchschnittlich gelangte jede Nachricht über nur sechs Zwischenstationen an ihren Bestimmungsort.

(via Schockwellenreiter)

Law Blog

Nach dem gestrigen Auftritt von Rechtsanwalt Udo Vetter bei stern TV habe ich sein Weblog in meine Blogrolle aufgenommen.

Die interessanteste Aussage in dem Zusammenhang – es ging um die umstrittene Jamba-Spar-Abo-Praktik – kam von Markus Berger-de León (Jamba AG), der auf den Vorwurf, Jamba würde in erster Linie Minderjährige ansprechen, sinngemäß entgegnete, dass das Durchschnittsalter der Jamba-Kunden mittlerweile 24 Jahre betrage, weil der aktuelle Bestseller „Figaro“ sei. Dieser wird aber nicht unter dem eigenen Label, sondern als „Ringtoneking“ vermarktet und wie überhaupt kann Jamba/Ringtoneking vom Produkt auf das Alter des Kunden schließen?

Udo Vetter hatte nach der Sendung noch Gelegenheit zu einem kleinen Plausch mit den Jamba-Vertretern.

Für Johnny Haeusler, geistiger Vater der Jamba-Kritik, gab es da auch noch ein Wiedersehen ganz anderer Art:

Der Kreativdirektor bei Jamba ist Kai Banholzer! Genau der Kai Banholzer, der vor vielen, vielen Jahren mit seinem Kumpel zuständig war für die Bearbeitung der Fanpost und die Erstellung des Fanzines meiner alten Band Plan B!

„Du hast viel gelernt, junger Banholzer!“