Tag: 9. Dezember 2008

pl0gbar Kiel #2 – punschbar08

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Freitags habe ich einen festen Termin, dann ist Bandprobe mit Lady Chaos. Allerdings waren meine Mitmusiker so nett, die kommende Probe auf Dienstag vorzulegen, damit ich die zweite Kieler pl0gbar besuchen kann. Und dass, obwohl wir ein Ziel vor Augen haben, zu dem ich demnächst hoffentlich mehr schreiben kann.

Freitag ist also pl0gbar in Kiel, der Jahreszeit entsprechend nennen wir sie punschbar08 und treffen uns auf dem Holstenplatz an der erstbesten Punschbude. Wir, das sind bisher Aristokitten, DanielasGedanken, SchwesterF, Penzonator und ich. Das sind zumindest die Anmeldungen, die über pl0gbar.de eingegangen sind, dort sind allerdings nicht alle Kieler pl0gbar-Aktionäre registriert, so dass sich noch weitere Blogger zu uns gesellen werden. Spontan fällt mir Der Brüsseler ein.

Nach dem Weihnachtsmarktbesuch wollen wir dann noch in eine nette Lokalität einkehren, der Weihnachtsmarkt schließt eventuell bereits um 20 Uhr, da will ja noch niemand nach Hause gehen. 😉

The Exploding Boy kommt im April

Eine Band, die sich nach einem Song von The Cure benennt, weckt schonmal mein Interesse. Im Falle von The Exploding Boy aus Schweden hält die Musik auch, was der Name verspricht, einen wunderschönen Gitarren-Wave-Pop. Davon kann sich jeder auf der Bandseite bei MySpace überzeugen.

Wer dann überzeugt ist, der kann The Exploding Boy im nächsten Jahr live erleben, bisher sind 3 Termine in Deutschland bestätigt:

10. April 2009 – Schaubude, Kiel
11. April 2009 – Lila Eule, Bremen
12. April 2009 – Astra-Stube, Hamburg

Das Konzert in Kiel habe ich mir mal vorgemerkt, das würde ich mir gern ansehen.

Schächten ist wie Weihnachtsbaum aufstellen

Metzgermeister Rüstem Altinküpe ist verwirrt: Mal darf er schächten, dann wieder nicht. (Chronik: Kampf ums Schächten) Dabei will er doch nur sein religiösen Traditionen als Moslem pflegen:

„Das wäre, wie wenn Ihnen verboten wird, den Weihnachtsbaum aufzustellen.“

Das hört sich für mich an wie die Fragen von Fleischessern: „Meinst du dem Salat tut es nicht weh, wenn er gerupft wird?“ (So oder ähnlich schon gehört).

Schächten verstößt seit 2002 gegen das Tierschutzgesetz (§4a TierSchG: „Ein warmblutiges Tier darf nur geschlachtet werden, wenn es vor Beginn des Blutentzugs betäubt worden ist.“) und sollte somit auch nicht in Ausnahmefällen erlaubt sein. Auch nicht aus religiösen Gründen. Zumal das Schlachten mit Betäubung überhaupt nicht gegen den Islam verstößt.

Aber Herr Altinküpe wird weiterhin seine Ausnahmegenehmigungen bekommen, denn:

Relegionsfreiheit ist ein hohes Gut