Tiere Essen

Ich weiß nicht, ob ich das Buch lesen könnte und die meisten Fleischesser, die ich kenne, würden sich davon nicht beeindrucken lassen (obwohl der Autor nach eigenen Angaben viele Reaktionen in der Art von „Fuck you, ich mochte Fleisch immer sehr gerne, aber jetzt möchte ich es nicht mehr essen“ bekommt):

Tiere Essen von Jonathan Safran Foer

Foer selbst, der mit seinem Roman “Everything Is Illuminated” berühmt wurde, widmete sich dem Vegetarismus oder unserer Lebensmittelindustrie überhaupt übrigens, als er Vater wurde. Zwar war er schon immer hin und wieder Vegetarier – ein Flexitarier, so nennt man Leute, die meist kein Fleisch, nur mal am Wochenende beim Grillen oder zu Weihnachten essen – aber richtig durchgezogen, da nie richtig damit befasst, hat er es nicht. Nun aber schmuggelt er sich zusammen mit Tierschützern nachts in Viehzuchtbetriebe und dokumentiert die grausamen Lebensverhältnisse von Hühnern und Schweinen, die zusammengepfercht auf engstem Raum ein schmerzvolles kurzes Dasein fristen. Hier geht es nicht nur um den Schutz von Tieren vor der Schlachtung. Sondern um die grausamen Methoden, die ihr “Leben” und ihren Tod bestimmen. Und um die Ignoranz der Menschen dem gegenüber. (theorieblog.de)

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(Via Utopia)

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