Monat: August 2011

52 Songs – #8: Selbstbeschreibung

Es ist mal wieder höchste Zeit für das Blogprojekt 52 Songs, diese Woche ging es um ein sehr kniffliges Thema: Selbstbeschreibung. Gibt es ein Lied, dass mich oder Eigenschaften von mir beschreibt? Zumindest für Vegetarismus gibt es einen Soundtrack:

The Smiths – Meat Is Murder

DirektMord

Heifer whines could be human cries
Closer comes the screaming knife
This beautiful creature must die
This beautiful creature must die
A death for no reason
And death for no reason is MURDER

And the flesh you so fancifully fry
Is not succulent, tasty or kind
It’s death for no reason
And death for no reason is MURDER

And the calf that you carve with a smile
Is MURDER
And the turkey you festively slice
Is MURDER
Do you know how animals die?

Kitchen aromas aren’t very homely
It’s not „comforting“, cheery or kind
It’s sizzling blood and the unholy stench
Of MURDER

It’s not „natural“, „normal“ or kind
The flesh you so fancifully fry
The meat in your mouth
As you savour the flavour
Of MURDER

NO, NO, NO, IT’S MURDER
NO, NO, NO, IT’S MURDER
Oh … and who hears when animals cry?

Free-Music-Friday: Obsidian Shell

Obsidian Shell

Die ungarische Band Obsidian Shell reiht sich in die Garde der Symphonic-Metal-Bands mit weiblichem Hauptgesang, verächtlich auch als „Trällerelsen-Metal“ bezeichnet, ein. Und da müssen sich Henrik Csató (Gitarre), GergÅ‘ Kiss (Bass) und Alexandra Urbán (Gesang) überhaupt nicht hinter Genre-Größen wie Within Temptation oder Nightwish verstecken, im Gegenteil finde ich die Stimme von Alexandra besser als bei manch bekannterer Band. Das hat die Band bisher auf 3 Veröffentichungen, alle unter Creative Commons by-nc-nd bei Jamendo erhältlich, unter Beweis gestellt.

Auf dem Erstingswerk „Elysia“ aus dem Jahr 2008 wurde noch in der Muttersprache gesungen. Musikalisch gibt es keine Überraschungen, zum wunderschön trällenden Gesang gesellen sich symphonische Keyboards, harte Metal-Gitarre und eine treibende Rhythmusabteilung.

Mit dem zweiten Album „Angelic Asylum“ wechselte Obsidian Shell 2010 zur englischen Lyric, ihrer musikalischen Linie blieben sie dagegen treu.

Evershade„, Album Nummer 3, steht für das Ende einer Ära, um einen Vergleich zu Nightwish („End Of An Era“) zu ziehen. Denn kurz nach der Veröffentlichung am 29.07.2011 stieg Bassist GergÅ‘ ohne Angabe von Gründen aus, wie Henrik bei Facebok mitteilte, kurz darauf verließ auch Sängerin Alexandra das Projekt.

Henrik, der alleine für die Musik verantwortlich zeichnet, hat bereits angekündigt, dass er eine neue Sängerin gefunden hat und stellt ein neues Abum von Obsidian Shell, wieder auf ungarisch, in Aussicht.

Der Song „Die With Me“ von Obsidian Shell ist eine der Neuvorstellungen der Free Music Charts im August 2011 bei Darkerradio.

Obsidian Shell im Netz: Facebook | Jamendo | Last.fm | Myspace | Soundcloud

Free-Music-Friday: N. U. C.

N.U.C.

N.U.C. ist ein Synth-Goth-Trio aus Bremen, das in der Genre-klassischen Besetzung Gitarre, Bass, Keyboards und Drumcomputer antritt. 2005 von Sunny (Bass) und Sipo (Gesang/Gitarre) gegründet und kurz darauf von Teddy (Keyboards) komplettiert, traten N.U.C. bereits ein Jahr später beim WGT in Leipzig auf und veröffentlichten ihr erstes Album „Schattentanz„. Wie die Bezeichnung Synth-Goth schon vermuten läßt, trifft hier Metal-Gitarre auf Keyboard-Fläche, ganz in der Traditon von Red Lorry Yellow Lorry, Clan Of Xymox oder auch Funhouse. Die Texte sind in deutsch und englisch gehalten und und werden mit angenehmer Stimme vorgetragen.

Ende 2007 erschien dann „Metamorph„, auf diesem Album entwickelten sich N.U.C. mehr in Richtung Synth-Rock/Electro-Pop a la Crüxshadows, die Gitarre rückt dafür mehr in den Hintergrund, was dem Charme der Musik allerdings keinen Abbruch tut, sondern die Kreativität des Trios unterstreicht.

Derzeit bereiten N.U.C. die nächste Veröffentlichung vor, Name und Playlist des Mini-Albums stehen bereits fest. Auch „Gotika“ wird kostenlos unter Creative Commons erhältlich sein.

N.U.C. im Netz: Facebook | Jamendo | Last.fm | Myspace | Twitter | Youtube