Monat: Oktober 2004

Angelina Jolie ist die „aufreizendste Frau der Welt“

Was soll ich schreiben, ich habe es doch immer gewußt: Angelina Jolie ist die aufreizendste Frau der Welt!

Das stellten jetzt auch die Leser des US-Männermagazins ‚Esquire‚ fest und wählten Angie zur diesjährigen „sexiest woman alive“. Platz 2 belegt Halle Berry vor Britney Spears.

Esquire-Titelbild mit Angelina Jolie

Herzlichen Glückwunsch!

Doug und Carrie, Doug und Carrie… Arthur, Arthur, Arthur!

Wie lange habe ich diese Leute beneidet, die ihre Lieblingsserie staffelweise auf DVD gesammelt haben! Ob „Akte X“, „Die Simpsons“, „Star Treck Voyager“, „Stargate“ oder wie sie alle heißen, immer kam ich zu spät. Selbst „Futurama“ habe ich verpennt! Wenn ich auf eine solche Serien-DVD-Boxen aufmerksam wurde, gab es schon mindestens 3 Staffeln davon im Handel. Man stelle sich mal vor, ich stünde mit 3 DVD-Boxen von „Sex and the City“ im Korb an der Kasse des Media-Markt: erstens wäre das eine beträchtliche Investition und zweitens würde ich mich als Neu-Fan, ja, quasi als Mitläufer, Nachzügler und Trittbettfahrer outen. Als Geschenk könnte ich den Einkauf nicht deklarieren, dafür wäre der Wert zu hoch, Hand aufs Herz, wer schenkt seiner Nichte schon 3 DVD-Boxen? Außer den Zeitgenossen vielleicht, die ihre „Nichte“ mit ins Hotel nehmen, doch selbst die greifen doch eher zu Schmuck oder Pelzen oder sowas in der Art.

Nun komme ich aber erstmals auch zum Zuge, am 24.11.2004rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, sie kleiner Schelm von Koch Media – erscheint die 1. Staffel meiner Lieblings-TV-Serie „King of Queens“ auf 4 DVDs!

Bei Amazon.de kann man den Artikel schon vorbestellen, ich warte mal ab, ob der Weihnachtsmann mein Weblog liest…

Webdesign (Teil 2)

Heute geht es nur ganz kurz um Webdesign. Immer wieder sieht man, wenn man sich Quelltexte anschaut, dass Internetseiten mithilfe von Tabellen aufgebaut sind. Das war vor CSS ein probates Layoutinstrument. Was aber dagegen spricht und wie man es besser macht, damit befaßt sich der Artikel „Warum Layout mit Tabellen dumm ist: Probleme definiert, Lösungen angeboten„, der zur Pflichtlektüre aller Webdesigner und -autoren gehören sollte.

There’s Whisky in the jar…

Am vergangenen Samstag fand endlich das langersehnte Whisky-Tasting im „Malt Whisky House“ Einstein in Husum statt. Für mich war es die erste Veranstaltung seiner Art, für Albert, den Inhaber vom Einstein, das 18. Tasting in 5 Jahren. Es hatten sich 27 Whisky-Freunde eingefunden, darunter auch Gäste, die noch kein Tasting versäumt hatten und eine kleine Abordnung des „Deutschen Handball-Forums“ (O-Ton Albert), auch bekannt als die Handballecke: zwei angehende Juristen aus Hannover, zwei Götter-am-Ball und SG-Fans sowie ein THW-Fan.

Es wurde ein sehr langer, aber auch sehr interessanter, informativer und angenehmer Abend, den ich nicht auf seinen monetären Wert beschränken möchte, er war jeden Cent wert! Das Tasting begann gegen 17.30 Uhr und beinhaltete jeweils eine Probe von 1 cl der folgende Single Malts:

  1. Royal Lochnagar, 12 Jahre, 40%, Originalabfüllung
  2. The Dalmore, 12 Jahre, 43% Originalabfüllung
  3. Glenmorangie, o.A., 43% Originalabfüllung, Madeira Wood
  4. Aberlour a´bunadh, o.A., 59,8%, Originalabfüllung
  5. Laphroaig, 10 Jahre, 57,3% Originalabfüllung

Dazu reichte Albert Brot, Wasser und Geschichte(n) zu den kredenzten Whiskies. Für eine Beurteilung der Single Malts fehlt mir die Erfahrung, dies schlug sich auch darin nieder, dass ich nicht in der Lage war, den ausgeteilten Probennotizzettel auszufüllen. Mir fallen nicht die passenden Vokabeln ein, um Farbe, Aroma, Geschmack und Nachklang zu beschreiben. Beim 36. Tasting im September 2009 mag es schon anders aussehen.

Albert führt übrigens nicht nur die sehr gemütliche Kneipe in Husum, sondern versendet seinen Whisky über seinen Online-Shop auch in alle Welt. Sogar aus Schottland selbst hat er schon Bestellungen erhalten.

Die nächsten Tastings im Einstein finden Ende Januar/Anfang Februar 2005 statt, ich bin auf jeden Fall wieder dabei!

Slainte!

Menschlichkeit gegenüber anderen

Was war das für ein Wochenende! Damit meine ich allerdings nicht den knappen Sieg der Flensburger Handballer, ich habe auch nicht auf der Geburtstagsfeier meines Vaters übertrieben, die unglaublichen Ereignisse trafen mich erst am frühen Sonntag abend.

Ich hatte mir vorgenommen, Windows 98 von meinem Rechner zu deinstallieren. Dies ist aber ohne weiteres nicht möglich. Darüber war ich wohl so enttäuscht, dass ich bei einem der vielen Bootvorgänge dem kleinen Programm „Boot-Check“ die Erlaubnis erteilte, den Bootsektor zu reparieren. Das war das Ende von Lilo, dem Bootmanager von Linux. Beim nächsten Bootvorgang wurde ich nicht mehr gefragt, welches Betriebssystem ich starten wolle, es kam Windows 98.

Die Enttäuschung wurde größer und ich gab MS-Dos den finalen Befehl: „format c:„.

Meine Enttäuschung minderte sich kaum, denn nun bootete nichts mehr.

Ich hatte glücklicherweise vorgesorgt und alle Dateien, an denen mir etwas lag, vorher auf CD gebrannt, unter anderem „Ubuntu-Linux„. Nun stand ich vor der Wahl, SUSE-Linux 9.0 oder eben Ubuntu. Da ich Ubuntu ausprobieren wollte und bei Nichtgefallen immernoch SUSE installieren könnte, entschied ich mich dafür.

Die Installation (auf deutsch) verlief reibungslos und ich bin sehr zufrieden. Ubuntu basiert auf Debian und verwendet den GNOME-Desktop. Auf der Installations-CD ist für jede Aufgabe nur jeweils ein Programm vorhanden, es können aber alle Debian-Pakete aus dem Internet nachinstalliert werden.

Das Wort „Ubuntu“ kommt übrigens aus der Sprache der Zulu und bedeutet „Menschlichkeit gegenüber anderen“.

##UPDATE 06.10.2004: Meine Soundkarte (Soundblaster 32) funktioniert erst, seitdem ich „sb“ manuell in die etc/modules eingetragen habe.
Um eine Internetverbindung (ADSL) aufzubauen, muß ich nach jedem Neustart „pppoeconf“ ausführen. Das kann auch nicht richtig sein, oder?##

##UPDATE 08.10.2004: Die Internetverbindung kann als root gestartet werden, nicht aber als user. Das muß ich noch geändert kriegen. ##