Kategorie: Digital

darkerradio sendet jetzt rund um die Uhr

Der deusche Internet-Radio-Sender darkerradio hat schon immer interessante Musik gespielt, Schwerpunkt Gothic, Darkwave, EBM, hatte aber einen entscheidenden Nachteil: Die Sendungen begannen erst um 18 Uhr und gingen nur bis Mitternacht. Das ist jetzt allerdings vorbei, denn seit Samstag ist darkerradio 24 Stunden täglich auf Sendung.

Aber auch dahinter verbirgt sich natürlich eine etwas umfassendere Idee, als Euch dauerrotierende Superhits der schwarzen Szene in die Gehörgänge zu pusten. Denn mindestens 12 Stunden täglich präsentieren wir Euch freie Musik aus unserem Free Music Pool.

Das bedeutet, die Songs die ihr dann hört und eventuell mögt, könnt ihr vollkommen kostenfrei und völlig legal herunterladen und weiterverteilen. Möglich macht dies die sogenannten Creative Commons Lizenzen, welche viele von Euch ja schon aus den Free Music Charts kennen. (Quelle)

Also, wer gern dunkle Musik hört und auch mal neue Bands kennenlernen will, der ist bei darkerradio bestens aufgehoben. \m/

Was man bis 13.03. noch bei fabchannel.com sehen sollte

Eben erst kennen gelernt, wird fabchannel auch schon eingestellt. Noch 4 Tage, um so viele Videos wie möglich zu sehen, denn auch das Archiv geht offline.

Ich habe mal nach interessanten Konzerten gesucht, die ich mir möglichst noch ansehen möchte, aber ich fürchte, es wird knapp:

Sky Larkin, 22.02.2009
Buzzcocks, 06.02.2009
Nightwish, 28.08.2002
Nemesea, 07.01.2007
Killing Joke, 16.04.2006
Echo and the Bunnymen, 08.11.2005

Leider hängt sich mein Firefox bei der Suche auf Fabchannel.com immer auf, aber ihr findet bestimmt selbst noch mehr sehenswerte Konzertvideos.

Next PR-Disaster: Ryanair?

Die Billigfluglinie Ryanair beschimpft einen Blogger als Idioten und Lügner, bezeichnet WordPress als unprofessionell und alles nur, weil ein Fehler in ihrem Buchungssystem aufgefallen ist und gebloggt wurde.

Die ganze Story haben Nakaori und Eisy.

Per Anhalter durch das Mitmachweb

Buch-Cover

Jörg Kantel aka Schockwellenreiter hat ein Buch geschrieben „Per Anhalter durch das Mitmachweb„. Mit diesem Beitrag nehme ich an der Verlosung eines Exemplares teil, daher schreibe ich noch über meine Gedanken zu dem Buch und warum ich es ganz nötig habe. 😉

Der Titel ist schon vielversprechend und sagt einem sofort „Keine Panik„, auch wenn das nicht wörtlich in großen freundlichen Buchstaben auf dem Umschlag steht. Das Web 2.0 ist wirklich ein riesiges Universum geworden, mit immer neuen Netzwerken, Aggregatoren, Bild- und Video-Hostingseiten, Wikis, Blogs, Micro-Blogs, Tumblelogs und vielen anderen tollen neuen Diensten. Und ich muß mich dort auch überall anmelden. Einen Teil des Ausmaßes seht ihr gleich rechts bei den Microbuttons, und da fehlen sogar noch einige, für die es noch keinen Microbutton gibt oder die ich noch nicht eingebaut habe. Da käme es mir äußerst gelegen, wenn mich der Schockwellenreiter per Anhalter durch das Mitmachweb mitehmen würde. Ich bin zwar kein Neuling mehr im Web und Web 2.0 – seit 1998 schreibe ich Webseiten und seit 2004 blogge ich, aber neue Sichtweisen sind nie verkehrt und ich habe tatsächlich manchmal das Gefühl, mich beim Vernetzen zu verzetteln. Dabei beruhigt mich aber, dass ich nahezu überall auf die gleichen Leute treffe. Das Netz ist eben doch ein Dorf und ich bin zumindest nicht allein. Wie gut, dass es gleich 7 Exemplare des Buches „Per Anhalter durch das Mitmachweb“ zu gewinnen gibt – für die glorreichen Sieben. 😉

Hanashi – mobiler Chat-Client von SonyEricsson

Hanashi“ klingt wie der Name eines Charakters aus einem japanischen Anime: „Hanashi’s Reise ins Twitterland„. Und damit unser kleiner Held bei seiner Mission, den niedlichen Fail Whale aus den Fängen der bösen Hexe Identica und ihres Gehilfen Bleeper zu befreien, mit seinen Freunden in Kontakt bleiben kann, hat SonyEricsson einen gleichnamigen „mobile chat client“ entwickelt. Sowas hätte Frodo bestimmt auch gern gehabt, um sich den einen oder anderen Rat von Gandalf zu holen.

Dank Rowi habe ich von Hanashi erfahren und es gestern mal ausprobiert. Es ist ein Java-Programm und funktioniert mir den meisten SonyEricsson-Geräten und jedes andere Handy, das Java-fähig ist, sollte Hanashi auch ausführen können.

Um einen Chat zu initiieren, gibt man im Programm die Handynummer des Chat-Partners an. Hat dieser die Software noch nicht auf dem Handy, kann man ihm den Downloadlink schicken und gleich nach Installation loslegen. Wenn Hanashi bereits installiert ist, startet es automatisch, sobald eine neue Chat-Einadung eingeht. Es wird in jedem Fall zuerst eine SMS versendet, damit die IP-Adresse des anderen Gerätes herausgefunden wird, dann erfolgt die Kommunikation direkt über IP. Dabei fällt natürlich Daten-Volumen an, die Entwickler von Hanashi schreiben in den FAQ von 0,3 – 0,5 KiB für eine Nachricht mit 60 – 80 Zeichen. Man kann aber nicht nur Textnachrichten austauschen, sondern auch Bilder und andere Dateien.

Bei meinem SonyEricsson G900 habe ich das Phänomen festgestellt, dass Hanashi selbsttätig keine Internetverbindung herstellt, warum auch immer. Dann kann man zwar auch chatten, aber per SMS, was irgendwie nicht Sinn der Sache ist und keine monetäre Ersparnis bringt. Ich mußte erst mit dem Browser ins Netz gehen und konnte dann Hanashi wie vorgesehen über IP benutzen.

Wenn man nicht unterwegs ist, sondern einen PC oder Laptop/Netbook in der Nähe hat, kann man Hanashi auch über den Web Client nutzen. Dabei wird wie gewohnt die Applikation auf dem Handy gestartet, dann muß ein PIN eingegeben werden, um die Verbindung herzustellen und man kann bequem am „großen“ Rechner chatten.

Eine Funktion, die jüngst auch Google mit Latitude auf den Markt gebracht hat, nämlich die Anzeige, wo sich eine Person gerade befindet, bietet auch Hanashi. Man kann für jeden Kontakt festlegen, ob die eigene Position angezeigt werden soll. Serienmäßig ist es abgeschaltet.

Der Test mit Hanashi war meine erste Begegnung mit dem Thema „mobile Chat“, hat mir auch ganz gut gefallen. Die Applikation ist einfach zu bedienen und bis auf mein kleines Problem mit der Internetverbindung hat auch alles wunderbar funktioniert. Wenn man eine Daten-Flatrate hat, ist das eine preisgünstige Alternative zum SMS-Nachrichten hin und her schicken. Wer Interesse hat und mein Vertrauen genießt, dem schicke ich Hanashi gern zu, Handynummer mitteilen reicht. 🙂