Kategorie: Sound of Music

Free-Music-Friday: Lydia Low

Die junge Singer/Songwriterin Lydia Low ist gebürtige Texanerin und wuchs in Singapur auf. Mittlerweile wohnt sie wieder in Denton/Texas und drückt sich mit Hilfe von Gitarre und Loop-Pedal musikalisch aus. Ihre Haupteinflüsse sind KT Tunstall und Laura Marling, aber auch Metric und The Raveonettes zählt sie beispielsweise zu ihren Favoriten.

Ihre Lieder schreibt sie über kleine und große Dinge, die ihr in ihrem Leben wiederfahren sind. Es sind also alle Stimmungen von Melancholie bis Frohsinn vertreten und auch musikalisch reicht der Bogen von Folk über Pop bis Indie-Rock.

Am 01. September 2013 hat Lydia ihre zweite EP veröffentlicht, die den Titel „Wrecked Till Further Notice“ trägt und bei Bandcamp unter Creative Commons by-nc-sa für 7,92 $ zu haben ist.

Darin enthalten sind acht Songs, inklusive Neuaufnahmen von Dreien („Hole“, „Electric“ und „Sleepers‘ Night Railway“), die bereits auf ihrer ersten EP „Electric Flower“ (2011) waren – zum Glück, denn der Erstling steht nicht unter Creative Commons.

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Julia Engelmann – One Day / Reckoning Text

Ich danke Kay Thun für dieses tolle Fundstück:

Julia Engelmann ist eine begnadete Poetry-Slammerin und mir sowie einigen anderen als Schauspielerin in der Daily Soap „Alles was zählt“ bekannt, wo sie die Rolle der Franziska Steinkamp verkörperte (Oktober 2010 – Oktober 2012). Ihr großartiger „One Day / Reckoning Text“ (ein Remix des One Day / Reckoning Songs) ist eine Ansage an alle, die in ihrem Leben zögern und zaudern („Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, und an alle Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.“) anstatt die Geschichten zu schreiben, die wir später gern erzählen. Aber hört es euch bitte selbst an. 🙂

DirektSlam

Rooftop Runners – Zwei kanadische Brüder in Berlin

Ich werde von Zeit zu Zeit digital bemustert, da ich aber nur veröffentliche, was mich wirklich anspricht, bemerkt der geneigte Leser davon meistens nichts. Heute gab es aber mal wieder eine Promotion-Mail, deren Wortlaut ich hier gern verwenden möchte:

„Die Brüder Benedikt und Tobias MacIsaac stammen ursprünglich aus dem Westen Kanadas, leben aber seit einiger Zeit in Berlin, wo sie auch ihr Projekt Rooftop Runners gründeten. Ihre Musik ist eine Mischung aus gefühlvollen Vocals, energiegeladener Instrumentierung und elektronischen Elementen.

Inspiriert von ihrer neuen Heimat Berlin produzierten sie in Eigen-Regie ihre erste EP We are here, tourten durch Europa und Kanada und spielten sogar beim Fusion Festival, der Canadian Music Week und auf dem Rifflandia Music Festival.

Zurück in Berlin entstand schließlich das Debüt Album der beiden – Alluvium wird am 21. Februar veröffentlicht. Benedikt und Tobias wechseln sich sowohl was den Gesang als die Instrumente angeht ständig ab. Sie komponieren akustische Landschaften, hervorgehoben durch Streicher Arrangements, eingängige Vocals, Gitarren und harte Synthies. So kreiert das Duo ein mutiges Wechselspiel verschiedenster Sounds.“

Als erster Vorbote des Albums ist gestern das Video zum Titel Underground erschienen:

Ich konnte das Album bereits hören und mag diesen melancholischen Touch der Jungs sehr. Gerade die Streicherarrangements machen die Musik so besonders, daher möchte ich mich mit Vergleich zurückhalten.

(via Benameur Promotion)

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