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Free-Music-Friday: deied

deied

Heute erscheint pünklich zum Free-Music-Friday das neue und mittlerweile neunte Album von deied, einem der musikalischen Projekte der Essener Musiker Din-Tah Æon und N1n0 (æon sable, Melanculia).

Elektronischer als in den anderen Projekten erzählt das Duo in 10 Tracks die „Tales Of Sodenliah„, in denen es um die Suche nach Antworten auf Fragen dieser Gesellschaft geht, die den Protagonisten des Albums bis tief in die menschliche Psyche führt. Ein filmreifer Plot, weshalb das Konzept-Album auch als „Science Fiction Soundtrack“ angepriesen wird.

died bietet „Tales Of Sodenliah“ als kostenlosen Download unter der CC-Lizenz by-nc-sa als 192kB MP3-Album an sowie für 5 Euro in anderen, auch höherwertigen Formaten via Bandcamp. Dort kann man auch eine limitierte und handsignierte Digipack-CD für nur 6,66 € käuflich erwerben und bekommt dafür sogar noch 2 Remix-Versionen dazu.

deied im Netz: Bandcamp | Facebook | Jamendo | Last.fm | Myspace | Reverbnation | Soundcloud | Twitter

Free-Music-Friday: Melanculia

melanculia

Letzte Woche habe ich mit IntoXication eine Band vorgestellt, die als Neuvorstellung in den Free Music Charts vertreten ist, das war allerdings völlig zufällig. Wahrscheinlich haben Sven und ich mittlerweile dieselben Informanten. 😉 Ich habe aber in den FMC auch die heutige Empfehlung gefunden: Melanculia, die Sven mit Joy Division verglichen hat. Das reichte schon, um meine Aufmerksamkeit zu erwecken.

Der Gesang kam mir gleich vertraut vor, aber nicht, weil Ian Curtis nachgeahmt wurde, sondern weil es sich um die Stimme von aeon sable handelt. Am 18.10.2010 veröffentlichte Nino bei af-music mit The Dazed Prophet bereits das 4. Album unter dem Namen Melanculia (unter Creative Commons by-nc-nd).

The Dazed Prophet kommt zwar mit klassischer Instrumentierung – Gitarre, Bass, Drums, etwas Keyboard – daher, klingt aber akustischer als die anderen Projekte von Nino und Din-Tah Aeon, büßt jedoch nichts an düsterer Atmosphäre und Melancholie (Nomen est Omen) ein.

Melanculia im Netz: Bandcamp | Facebook | Jamendo | Last.fm | Myspace | Twitter

Free-Music-Friday: æon sable

Die Band, die ich euch am heutigen „Free-Music-Friday“ vorstellen möchte, hätte auch gut in die Rubrik „Thank Goth it’s Friday!“ gepaßt: æon sable.

aeon sable

Dahinter verbergen sich die Musiker Din-Tah Æon und n1n0, die am 15. Februar 2010 mit „per aspera ad astra“ ihr Debutalbum abgeliefert haben. Außerdem haben sie es im März geschafft, mit dem Song „Agnosia“ von 0 auf Platz 1 in die Free-Music-Charts bei Darkerradio einzusteigen, was so verwunderlich aber doch nicht ist, treffen æon sable doch genau den Nerv der eher düster orientierten Darkerradiohörer. Auch in der aktuellen und noch bis Montag laufenden Abstimmung liegen sie wieder klar vorn.

Das Album ist ein Muß für Freunde des Gothic-Rocks der 80er im Stile von Bands wie Fields of the Nephilim oder The Sisters of Mercy, aber auch Anklänge von Nick Cave, Lacrimosa und The Cure habe ich herausgehört. Insofern kann ich Falk Merten nur zustimmen, wenn er über seine Schützlinge (Falk ist Mitinhaber des Labels afmusic) schreibt:

æon sable schafft somit auf Anhieb den Spagat zwischen extremem 80er Flair und progressivem Gothic Rock, ohne dabei kitschig zu werden. Und steht somit qualitativ weit über dem derzeitigen Standard in diesem Musikbereich. Wer auf harmonische Melodien mit vielen Schnörkeln steht, die düsteren 80er nicht gänzlich aus dem musikalischen Gedächtnis gestrichen hat und sich dieser Melancholie hingeben möchte, sollte unbedingt zwei Ohren riskieren.

Neben der Möglichkeit, das Werk kostenlos oder gegen Gebühr (Name your prize, nöch!) bei Bandcamp, Jamendo oder afmusic herunterzuladen, gibt es seit dieser Woche eine auf 50 Exemplare limitierte Digipak-CD-Edition, die für gerade mal € 6,66 über Bandcamp bestellt werden kann.

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