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Shelties auf der Geltinger Birk

Shelties auf der Geltinger Birk

Islay und Tiffy auf der Geltinger Birk.

Geltinger Birk

Die Geltinger Birk ist ein Naturschutzgebiet an der Ostsee, im Norden Schleswig-Holsteins. Es umfasst eine Fläche von rund 770 ha, welche aus Salzwiesen, Dünen, Strand, Nehrungshaken sowie die an das Land grenzenden Flachwasserbereiche mit Seegraswiesen besteht.

Naturschutzrelevante Bedeutung

Das Gebiet ist ein wichtiger Vogelrast- und -brutplatz. Die „Birk“ ist daher ein beliebtes Ziel für Ornithologen. Auch aus botanischer Sicht ist das Gebiet interessant: Es kommen seltene und geschützte Arten wie der Echter Meerkohl (Crambe maritima) und die Stranddistel (Eryngium maritimum) vor.

Tourismus

Touristen ist das Gebiet über mehrere Rundwege zugänglich. Ehrenamtlich betreut wird das Gebiet durch den NABU Naturschutzbund Deutschland. In der Integrierten Station Geltinger Birk gibt es eine kleine Ausstellung zur Geltinger Birk. Von hier aus werden die Birk und andere Naturschutzgebiete in der Region naturschutzfachlich betreut durch hauptamtliche Mitarbeiter der Station (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume). Diese bieten Informationen und Führungen an bzw. vermitteln Führungen.

(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Wir haben gestern auf der Birk ein Paar mit einer Sheltie-Hündin getroffen, die von derselben Züchterin erworben wurde, bei der unsere Tiffy beschlagnahmt wurde. Die beiden Hündinnen schienen sich erkannt zu haben, denn sie waren ungewöhnlich vertraut miteinander. Leider haben wir keine Handynummern oder E-Mail-Adressen ausgetauscht. Die Hündin heißt Freya, wenn ich mich richtig erinnere, ist 4 Jahre alt wie unsere Tiffy, ihre Fellfarbe ist Blue Merle und sie hat ein blaues und ein braunes Auge. Vielleicht können wir ja auf diesem Weg einen Kontakt herstellen. Ich habe beim googlen leider nichts finden können.

Wie war der Ostsee-Urlaub? – Na, bombig!

Es ist davon auszugehen, dass immer noch ca. 100.000 Tonnen Kriegsaltlasten auf dem Meeresboden vor sich hinrosten. Trotzdem sieht die Landesregierung immer noch keinen wirklichen Handlungsbedarf.
Das langsame Durchrosten der Waffen und Giftgasflaschen berge keine Gefahr, da die Stoffe nur langsam freigesetzt werden so die Meinung der Ministerien.
Hier muss dringend gehandelt werden, die fortschreitende Korrosion ist eine Zeitbombe und gefährdet die Sicherheit für Mensch, Natur und Schifffahrt.
Dieses Problem kann uns auch hier in Kappeln nicht kalt lassen. Die Seekarte weist auch vor unserer Küste sogenannte unreine Gebiete aus.
Nicht nur wegen der Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt besteht hier dringend Handlungsbedarf.
Die Region hier lebt vom Tourismus und es wird zur Zeit auf vielen Ebenen viel Geld in den Ausbau der touristischen Infrastruktur gesteckt. Diese Investitionen sind mit einem Schlag zunichte, wenn die Altlastenbombe platzt.
Unsere Forderungen werden auch Thema der folgenden Landtagssitzung sein.
Wir fordern daher auch aus Kappeln die Landesregierung auf, hier endlich aktiv zu werden – die Zeit drängt.

Das schreiben die Grünen aus Kappeln auf ihrer Internetseite. Es kam ja schon häufiger vor, dass Phosphor angespült wurde oder ganze Minen und Bomben in Fischernetzen landeten. Und dass die Politik Gefahren gern mal kleinredet ist ja auch nichts Neues.

Via Schlei.Blog.