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Lars Christiansens Tor der Woche 49

Die SG Flensburg-Handewitt spielt gerade nicht sehr erfolgreich Handball, zumindest nicht in fremden Hallen. In der heimischen Campushalle zeigen die Flensburger aber auch immer wieder sehenswerte Aktionen, wie im Spiel gegen die Füchse Berlin am am 03.12.2008 (Endstand 37:31):

DirektKempa

Ein schönes Kempa-Tor von Lars Christiansen nach Zuspiel von Lasse Svan Hansen, das zum Tor der Woche 49 gekürt wurde.

Heute abend trifft die SG im DHB-Pokal-Achtelfinale auf die Rhein-Neckar-Löwen, ein weiteres Spielzeug von Dietmar Hopp. Das DSF überträgt die Partie ab 20 Uhr live.

Götter am Ball: 10! Kreisklasse A: NULL!

Handball
Foto: Photocase

Auch im 5. Spiel der Saison konnten wir als Sieger von der Platte gehen. Gegen die SG Flensburg-Handewitt V um Tim Petersen (letzte Saison noch Landesliga) gewannen wir mit 22:13 (13:8). Ich konnte leider in etwas über 10 Minuten Spielzeit in der Schlußphase nichts Zählbares beisteuern, blieb aber weitgehend fehlerfrei.

Nach einem Viertel der Saison sind wir also unangefochtener Spitzenreiter der Kreisklasse A Flensburg, aber einige schwere Brocken haben wir noch vor uns. Zum Beispiel gleich am Freitag das ungeliebte Auswärtsspiel beim TSV Nord Harrislee II mit der undankbaren Anwurfzeit 20.30 Uhr und mit ohne Wachs.

Dänemark zerstört deutsche Medaillenträume

Als Fan der SG Flensburg-Handewitt bin ich immer ein wenig hin- und hergerissen, wenn es um Turniere geht, bei denen die Nationalmannschaften aus Deutschland und Dänemark aufeinander treffen. Nicht umsonst wird der nördlichste Bundesligist schon mal als „SG Dänemark“ verballhornt und ich bange lieber mit den dänischen SG-Profis als mit Klein und Zeitz vom „Klassenfeind“ THW Kiel. Bei Olympia war dieses Aufeinandertreffen für den heutigen letzten Spieltag der Vorrunde vorgesehen. Die Ausgangslage war für die Teams grundverschieden: Die Jungs von Heiner Brand konnten mit einem Sieg Gruppenerster werden und sogar ein Unentscheiden würde für das Weiterkommen reichen. Die Dänen hatten sich im Turnierverlauf bereits 2 Unentschieden und eine Niederlage erlaubt und mußten den Weltmeister unbedingt besiegen, um das Ticket für das Viertelfinale zu lösen. Und so kam es denn auch, beim 27:21 (15:12) war es ausgerechnet der Neu-Flensburger Lasse Boesen, der mit 8 Toren das Schicksal der DHB-Mannschaft besiegelte. Nun kann ich ganz entspannt den Dänen die Daumen halten, die am Mittwoch auf den Olympiasieger von 2004, Kroatien, treffen.