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Tweet des Jahres 2009

Im Jahr 2009 ist Twitter immer öfter ins Rampenlicht geraten. US-Präsident Obama hat Twitter in seinem Wahlkampf benutzt, auch wenn er es nicht selbst genutzt hat. Auch der „Hessen-Obama“ Thorsten Schäfer-Gümbel wollte auf dieser Welle reiten, allerdings ohne den großen Wahlerfolg.

Dann war da noch die Notwasserung auf dem Hudson River in New York, die auch per Twitter die Runde machte und auch der Bundestag bekam seine Twitter-Affäre, als nämlich das Ergebnis der Wahl zum Bundespräsidenten zu früh getwittert wurde. Zur Bundestagswahl wurde dann auch darauf hingewiesen, dass die Hochrechnungen nicht vor Schluß der Wahllokale getwittert werden dürfen.

Viele Leiue, die Twitter ausprobiert haben, kamen aber schnell zu dem Schluß, dass Twitter einfach nur bescheuert ist, weil da nur unsinniges Zeug drinsteht und jetzt kommt mein Tweet des Jahres ins Spiel:

tweetdesjahres2009

Word. Und damit wünsche ich uns viele schöne Tweets im Jahr 2010!

Gillys Twitter-Umfrage

Gilly hat eine Twitter-Umfrage gestartet, einige Fragen habe ich im September 2008 schon mal beantwortet, aber es hat sich ja auch einiges getan in der Zwischenzeit:

1. Wie ist dein Twittername?

Bauhausmensch

2. Hast du einen weiteren Twitter Account oder twitterst du bei einem Gemeinschafts-Account mit?

Ich twittere noch unter den Namen Handballpiraten und Ladychaosmusik.

3. Wie viele Follower hast du und wie vielen Leuten followst du?

Ich habe mittlerweile 1.020 Follower und folge selbst 868 Leuten.

4. Wie viel Zeit verbringst du täglich schätzungsweise mit twittern?

Twitter läuft meist nebenbei, da kommen bestimmt ein paar Stunden am Tag zusammen.

5. Benutzt du am PC/Mac ein Programm zum Twittern oder benutzt du die Website von Twitter?

Ein Programm nutze ich in dem Sinne nicht, am häufigsten Echofon im Firefox, gelegentlich nutze ich auch Brizzly oder direkt die Twitter-Webseite.

6. Twitterst du unterwegs?

Ja, mit dem Handy, aber nicht nur unterwegs, sondern auch mal schnell vom Sofa aus.

7. Wenn ja, welchen Client verwendest du auf deinem Handy/Smartphone?

Dabr

8. Unter welchen Bedingungen followst du einem neuen Follower zurück?

Muß mich irgendwie ansprechen.

9. Wie findest du die neue Retweet-Funktion von Twitter?

Retweets sind schon wichtig für Twitter, ich habe das auch an der Twitter-Webseite vermißt, allerdings nutze ich sie noch immer selten.

10. Benutzt du das Listen-Feature von Twitter?

Ja, ein paar Listen habe ich schon angelegt, damit ich die Tweets von bestimmten Twitterern besser finden kann.

11. Was hältst du von Werbung durch andere User im Twitterstream (z.B. Magpie)?

Finde ich nervig, allerdings wird nicht jeder gleich gekickt, der sowas nutzt.

12. Gibt es eine Funktion die du bei Twitter vermisst?

So spontan nicht.

13. Kannst/magst du einen bestimmten Twitterer empfehlen?

Aristokitten, jetzt auch mit Catcontent.

14. Hast du noch eine persönliche Anmerkung zu Twitter?

Twitter ist, was du daraus machst.

Pip.io macht die Welle

Der Name „Pipio“ ist im deutschsprachigen Raum noch bescheuerter als beispielsweise „Piratenpartei„, so heißt allerdings eine neue Webapplikation, auf die ich gestern aufmerksam gemacht wurde. Die Blogpiloten nennen Pipio sogar „das bessere Google Wave„, was ich mangels Wave-Invite nicht beurteilen kann, allerdings kann ich mir jetzt die Wartezeit auf die Google-Welle mit Pipio versüßen.

Ich will hier jetzt gar nicht viel schreiben, denn der Parkrocker hat sich die Mühe gemacht, ein Video zu erstellen, in dem er uns einen kurzen Überblick über die bisherigen Funktionen von Pipio verschafft:

DirektPipio

Ich habe Pipio mit meinem Twitter-Account verknüpft, d. h. alles, was ich bei Pipio öffentlich schreibe, landet auch bei Twitter. Dadurch kann ich auch, wie gesehen, Pipio als Twitter-Client verwenden, allerdings fehlen wichtige Funktionen, wie Retweet- und Fav-Button. Was im Video nicht erwähnt wurde, ist der „News Reader“, mit dem ich RSS-Feeds abonnieren und direkt in Pipio lesen kann. Leider fehlt eine Importfunktion für OMPL-Dateien (noch?). Außerdem kann man mit seinen Kontakte auch direkt chatten, wie bei einem Instant Messager.

Weil so ein Multikommunikationsdienst nur Spaß macht, wenn man viele Kontakte hat, kann man jeden Tag 10 Einladungen versenden. Wer Pipio mal testen möchte, kann es mit dem Einladungscode „pipiobeta“ versuchen oder hier einen Kommentar hinterlassen (bitte an die gültige E-Mailadresse denken!).