Monat: Oktober 2004

Neue Filme mit Angelina Jolie auf DVD

Anfang September sind 2 Filme mit der von mir verehrten Schauspielerin Angelina Jolie auf DVD erschienen. „Taking Lives“ und „Jenseits aller Grenzen“ (Beyond Borders) sind leider nicht in Kinos in meiner Nähe gelaufen.

In „Taking Lives“ spielt Angie an der Seite von Ethan Hawke eine Top-FBI-Profilerin, die einem Serienkiller auf der Spur ist, der die Identität seiner Opfer annimmt. Ein düsterer Thriller eben, der mich nicht nur aufgrund der Hauptdarstellerin anspricht.

„Jenseits aller Grenzen“ erzählt die Liebesgeschichte eines Arztes, der als Entwicklungshelfer in Kambodscha, Äthiopien und Tschetschenien arbeitet und einer amerikanischen Prominenten, die ihn in die Krisengebiete begleitet. Interessant daran ist, dass sich Angelina Jolie auch im wahren Leben als U.N.-Botschafterin für Flüchtlinge in diesen Ländern einsetzt.

Weiter Infos zu den Filmen findet man bestimmt über Google, beide Filme habe ich auf meinen Wunschzettel bei Amazon.de gesetzt. Jetzt schon an Weihnachten denken. 😉

Webdesign (Teil 1)

„Webdesign“ ist ein großes Wort, aber wie soll ich mein Hobby, das Erstellen von Webseiten, anders betiteln? „Internetseitengestaltung“? Klingt auch künstlerischer als es letztendlich ist. Beide Worte lassen mir den Inhalt zu kurz kommen, der aus meiner Sicht der wichtigste Punkt ist. Wer nichts zu sagen hat, der soll es auch bleiben lassen, oder, um es mit Nuhr zu sagen, „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!“.

Der Spiegel berichtete von einer Studie der TU Chemnitz über die Besitzer privater Homepages. Da möchte ich aber gleich mal einhaken! Gibt es überhaupt so viele „private Homepages“? Per Definition bedeutet „privat“ doch „dass es sich nicht um eine öffentliche Angelegenheit handelt“ (Wikipedia). Natürlich können Privatleute öffentliche Homepages ins Netz stellen, „privat“ sind sie aber nur auf der eigenen Festplatte.

Die Forscher der TU Chemnitz hatten lt. Spiegel-Artikel also 300 private Betreiber öffentlicher Homepages befragt und sind zu dem Schluß gekommen, dass diese intelligent, schüchtern und introvertiert seien, außerdem schlecht mit Kritik umgehen können und ein negativeres Selbstbild von sich haben als andere. Da könnte was dran sein, das möchte ich aber nicht vertiefen, denn das ist wirklich privat!

Da ich den inhaltlichen Teil des Internets vor den optischen Part stelle, könnte ich „Webautor“ oder „Internetjournalist“ schreiben, aber trifft es das? „Webautor“ gefällt mir auch ausgesprochen ausgesprochen gut. Leider ist der Name Webautor.de bereits vergeben, bei webAutor handelt es sich nämlich um ein „Autorentool für professionelle Webseiten“. Der Anbieter verspricht:

„Mit webAutor erstellen Sie via Mausklick eine perfekte Webseite für private oder geschäftliche Zwecke. Internetnutzer ohne Programmierkenntnisse können nun auch eigene Webseiten mühelos erstellen.“

„Programmierkenntnisse“ sind für die Erstellung von Webseiten sowieso nicht notwendig, wenn man nicht mit PHP arbeiten will. Es geht auch mit HTML und CSS – beides keine Programmiersprachen. „Perfekt“ sieht die Webseite auch nicht aus, vielleicht hätte man sein eigenes Produkt nehmen sollen, stattdessen:

<meta name="GENERATOR" content="Mozilla/4.7 [en-gb] (Win98; U) [Netscape]">

Bevor ich mich in Trance oder Rage lästere – obwohl ich ja eher schüchtern und introvertiert bin – schließe ich lieber, vielleicht kann der Macher von webAutor.de ja genauso schlecht mit Kritik umgehen, wie ich, dazu müßte man wissen, ob er oder sie auch eine private Homepage hat…

##Update 12.10.2004: folgendes mußte ich im Internet sehen: Persönliche Hompages von Angehörigen der TU Chemnitz. Eigentor? Oder sind das die befragten Homepagebesitzer?##

You get what you pay for…

Es gibt ja so Dinge, die passieren einem nie. Dinge, die immer nur den anderen passieren. Gut, kleinere Probleme im täglichen Umgang mit Firmen und Behörden hat man ja immer mal, auch ich bin davor nicht gefeit, aber massive Störungen habe ich noch nie erlebt.

Fast wäre ich einmal ein eBay-Betrugsopfer geworden, aber der Verkäufer hat noch langer Zeit der Nichtlieferung und Nichtkommunikation dann doch noch geliefert und eine fadenscheinige Entschuldigung habe ich auch bekommen.

Aber nun bin ich wohl fällig. Ende Juni wechselte ich mit der Domain Goetter-am-Ball.de den Webhoster. Ich hatte bei „meinem“ Hoster, bei dem auch meine anderen Domains liegen, nur den Namen und eine Weiterleitung auf meinen Webspace gebucht, als mir ein Angebot der Firma Coolhosting.de (virtuell) in’s Haus flatterte:

300 MB Webspace, 1 x DE-Domain, 5 GB Traffic, unbegrenzt MySQL, PHP/CGI, …
Das ganze für nur einmalige 8,99 Euro

Das wollte ich mal ausprobieren und wechselte mit der Domain zu Coolhosting.de, selbst wenn das Angebot nicht von Dauer sein sollte, ist es ein Schnäppchen. Die Abwicklung war auch einwandfrei, ich war sehr zufrieden.

Bis zum 29.09.2004 – ausgerechnet mein Namenstag. Seither ist die Domain Goetter-am-Ball.de nicht erreichbar, genau wie der Inhaber der Firma Coolhosting.de. Obwohl der Fehler nicht groß sein kann – die FTP- und e-Mail-Verbindung geht noch, „nur“ die Homepage und das Webfrontend für die Administration sind nicht erreichbar, gibt es keine Stellungnahme und natürlich bisher auch keine Behebung des Problems.

Nun werde ich das Wochenende noch abwarten und den Webhosting-Markt durchforsten.

##UPDATE 06.10.2004: Mittlerweile ist bekannt geworden, dass die Fa. bereits seit Monaten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist und daher für die Administration gesperrt wurde. Andere Kunden haben diese Information zusammen mit einem Angebot von einer Fa., bei der CB Reseller war, bekommen. Ich nicht.##

##UPDATE 08.10.2004: Gestern habe ich endlich den Anbeiter gewechselt, nachdem die Domain und der Webhoster über eine Woche nicht erreichbar waren. Die Daten sind schon hochgeladen, Webmail funktioniert, nur der Nameserver ist noch nicht umgestellt. Sobald die Domain erreichbar ist, muß ich „nur noch“ die MySQL-Datenbank einrichten und alles ist wieder gut.##