Der Wurm im Apfel.
Nach dem Linux-Bashing der vergangenen Tage rüttelt SpOn nun die Mac-Gemeinde mit einer Symantec-Warnung wach:
„Anders als in der öffentlichen Wahrnehmung, war das Macintosh-Betriebssystem nicht immer ein sicherer Hafen“, schreiben die Sicherheitsexperten in dem halbjährlich veröffentlichten Bericht. Es stehe fest, dass Mac OS zunehmend zum Ziel von Hackerangriffen und so genannter Malware werde, die normalerweise mit Windows- und Unix-basierten Betriebssystemen assoziiert würden, heißt es weiter.
Schuld daran soll der neue Mac mini haben:
Bei Symantec fürchtet man, dass die steigende Popularität von Mac OS die Zahl der Angriffe auf die Plattform erhöhen könnte. Der Marktanteil werde wegen des deutlich günstiger angebotenen Mac mini steigen, heißt es. Diesen würden auch weniger sicherheitsbewusste Benutzer kaufen. Der Mac mini kostet in der Standardkonfiguration knapp 500 Euro, er wird ohne Tastatur, Maus und Monitor ausgeliefert.
Bisher hatte ich den Eindruck, weniger sicherheitsbewußte Benutzer würden auch gern mal 1000 Euro zu Aldi, Lidl & Co. tragen. 😉 Vielleicht möchte Symantec auch nur auf ihre Produkte für Macintosh hinweisen?
siehe auch: Schockwellenreiter
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