Monat: April 2010

Video vom taz-mediatuesday zum Thema „Mein Profil gehört mir?!“

Ein Mitschnitt der taz-Veranstaltung „Mein Profil gehört mir?!“ im Rahmen des mediatuesday vom 13.04.2010. Mitwirkende sind Anne Roth, Christian Heller aka Plomlompom, Michael Horn (Chaos Computer Club), Timo Luthmann (mensch.coop) sowie Julia Seeliger als Moderatorin. Es geht in der Diskussion um die These des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg, der die Privatsphäre für überholt hält:

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg findet Privatsphäre überholt. Hat er Recht? Einerseits veröffentlichen zunehmend mehr Menschen im Internet Informationen über sich. Andererseits wachsen Kritik und Protest gegen Datenspeicherung und Überwachung – sei es durch Konzerne wie Google oder Regierungen. Wie also sieht die Privatsphäre im 21. Jahrhundert aus?

(Via Annalist)

Free Music Charts im April 2010

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Gestern war der 3. Montag im April und das bedeutet, dass Darkerradio am Abend die Free Music Charts gesendet hat. Wer die Sendung nicht live hören konnte, kann dies dank des Podcasts jederzeit nachholen und außerdem natürlich auch nachlesen und die einzelnen Titel anhören.

Meine 5 Favoriten könnt ihr gleich hier hören:

Platz 1: æon sable – Agnosia

Platz 4: Botany Bay – Take Cover

Platz 9: One Dice – I Close My Eyes

Platz 10: Emerald Park – Obscured By Lies

Platz 15: Zoe.LeelA – Destroy She Says
Zoe.LeelA – Destroy She Says // QUEENDOM COMEbyrec72

Alle meine Favoriten sind diesen Monat noch einmal wählbar (nach 6 Monaten in den Charts fliegt ein Titel aus dem Voting), ich muß mir noch die 6 Neuvorstellungen in Ruhe mehrfach anhören, bevor ich meine 5 Stimmen wieder abgebe. Die Abstimmung für die nächste Ausgabe der Free Music Charts läuft bis 24. Mai 2010 um 10 Uhr.

Free-Music-Friday: æon sable

Die Band, die ich euch am heutigen „Free-Music-Friday“ vorstellen möchte, hätte auch gut in die Rubrik „Thank Goth it’s Friday!“ gepaßt: æon sable.

aeon sable

Dahinter verbergen sich die Musiker Din-Tah Æon und n1n0, die am 15. Februar 2010 mit „per aspera ad astra“ ihr Debutalbum abgeliefert haben. Außerdem haben sie es im März geschafft, mit dem Song „Agnosia“ von 0 auf Platz 1 in die Free-Music-Charts bei Darkerradio einzusteigen, was so verwunderlich aber doch nicht ist, treffen æon sable doch genau den Nerv der eher düster orientierten Darkerradiohörer. Auch in der aktuellen und noch bis Montag laufenden Abstimmung liegen sie wieder klar vorn.

Das Album ist ein Muß für Freunde des Gothic-Rocks der 80er im Stile von Bands wie Fields of the Nephilim oder The Sisters of Mercy, aber auch Anklänge von Nick Cave, Lacrimosa und The Cure habe ich herausgehört. Insofern kann ich Falk Merten nur zustimmen, wenn er über seine Schützlinge (Falk ist Mitinhaber des Labels afmusic) schreibt:

æon sable schafft somit auf Anhieb den Spagat zwischen extremem 80er Flair und progressivem Gothic Rock, ohne dabei kitschig zu werden. Und steht somit qualitativ weit über dem derzeitigen Standard in diesem Musikbereich. Wer auf harmonische Melodien mit vielen Schnörkeln steht, die düsteren 80er nicht gänzlich aus dem musikalischen Gedächtnis gestrichen hat und sich dieser Melancholie hingeben möchte, sollte unbedingt zwei Ohren riskieren.

Neben der Möglichkeit, das Werk kostenlos oder gegen Gebühr (Name your prize, nöch!) bei Bandcamp, Jamendo oder afmusic herunterzuladen, gibt es seit dieser Woche eine auf 50 Exemplare limitierte Digipak-CD-Edition, die für gerade mal € 6,66 über Bandcamp bestellt werden kann.

æon sable im Web:

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