Championsleague: Kiel 62 – Flensburg 64

Die SG Flensburg-Handewitt steht trotz einer 32:34 Heimniederlage gegen den THW Kiel im Halbfinale der Championsleague. Die Kieler konnten in den letzten anderthalb Spielminuten nicht das entscheidende Tor erzielen, Spielmacher Stefan Lövgren beförderte den Ball Sekunden vor dem Ende ins Seitenaus, er wollte von der Halblinken Position seinen Mitstreiter Kim Andersson auf halbrechts anspielen. Da waren die „Zebras“ in doppelter Überzahl, da Blazenko Lackovic 33 Sekunden vor dem Ende eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam und Pelle Linders nach einer Kieler Auszeit 5 Sekunden vor dem Schlußpfiff als siebter Feldspieler für den Torhüter ins Spiel kam. Lars Christiansen konnte im Gegenzug dann noch das verwaiste Tor der Gäste treffen. Ein glückliches Ende für Flensburg, aber letztendlich doch ein verdienter Gesamtsieg.

  • Nur mal so

    Oh das war ja soooooo schön !!! Und so unglaublich nervenzerreibend spannend !! Es hat mich am Schluß nicht mehr auf'm Sofa gehalten !

  • Micha

    Ich hatte auch einen Stehplatz im Wohnzimmer! Als noch anderthalt Minuten zu spielen waren, also der letzte Kieler Angriff begann, dachte ich, sie machen noch ein Tor und Flensburg kann (hoffentlich) nachlegen und dann schauen wir mal. Aber als die Zeit verrann, schmolzen auch die Chancen auf einen Flensburger Angriff. Wie schön, dass die Kieler - nicht umsonst gern die Bayern des Handballs genannt - nicht zu einem Last-Minute-Dusel-Tor kamen. Danke, Kim Andersson, dass du Lövgrens Pass verschlafen hast. :-)

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