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Überwältigende Resonanz beim 1. Stammtisch der Piratenpartei in Flensburg

Gestern fand in Flensburg der 1. Stammtisch der Piratenpartei statt, organisiert von Anicatha. Ani rechnete mit 5-6 Teilnehmern, es wurde aber schnell klar, dass der zur Verfügung stehende Platz im Porticus nicht ausreichen würde, denn es wurden über 20, darunter auch der harte Nordblog-Kern (zu dem ich auch Ani zähle) Frauke, Mathias, Rowi und ich. Von „offizieller Seite“ war der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Schleswig-Holstein, Klaus Petersdorf aka Elcon, aus Kiel angereist, der auch die Hauptarbeit erledigen mußte und den Teilnehmern Rede und Antwort stand.

8 der Teilnehmer kamen als Sympathisanten und gingen als waschechte Piraten, darunter auch ich. Das war aber keine spontane Entscheidung, sondern ich hatte eine Beitrittserklärung ausgefüllt zuhause liegen und auch dort gelassen. Also habe ich kurzerhand eine neue Beitrittserklärung ausgefüllt und bin nun Mitglied der Piratenpartei.

Am übernächsten Wochenende, dem 04. und 05. Juli 2009, findet in Hamburg übrigens der Bundesparteitag der Piratenpartei statt, ich kann aber leider nicht daran teilnehmen, die Veranstaltung scheint aber auch ausgebucht zu werden.

Nun werde ich erstmal eine Piraten-Kategorie im Blog einrichten, damit ich mich beim Piraten-Planet anmelden kann.

Lady Chaos live in Flensburg, 12.06.2009

10 Tage ist es jetzt schon her, dass meine Band Lady Chaos den ersten gemeinsamen Auftritt bestritt. Da möchte ich natürlich noch was zu schreiben. 🙂

Lady Chaos live on Stage
(Lady Chaos: Norman – Gitarre, Freddy – Drums, Angela – Gesang, Micha – Bass, Stefan – Keyboards)

Da wir derzeit nur 40 Minuten Programm haben, kam uns der Auftritt beim Flensburger Stadtfest „Tummelum“ sehr gelegen, die dortige Spielzeit betrug nämlich „nur“ 45 Minuten. Wir durften am Freitag um 17 Uhr spielen, unter der Rubrik „Flensburger Nachwuchsbands“. Diese Bezeichnung ist für eine Band mit einem Durchschnittsalter von vielleicht 45 Jahren nicht ganz alltäglich, aber man kann uns auch als zartes Pflänzchen sehen, das sich anschickt, in den Musikhimmel zu wachsen. Zunächst gab es aber noch Irritationen, da sich der Zeitplan stark verschoben hatte, und die Band, die vor uns spielte, ihr Kontert erst um 16.45 Uhr begann. Wir bekamen sogar in Aussicht gestellt, unsere Show kürzen zu müssen, was sich Goth sei Dank nicht bewahrheitete. Wir spielten ab 17.45 Uhr und zogen das geplante Programm durch:

1. Ohne Widerstand
2. Vampir
3. So kalt
4. Feigheit
5. Träum süß
6. Wächter deines Schlafes
7. Mondscheinlied
8. Kälte
9. Vampir (Z)

Ja, als Zugabe spielten wir noch einmal „Vampir“, das als kostenloser Download erhältlich ist. Für uns war der Auftritt eine gelungene Feuerprobe, wir haben durchweg positive Resonanz bekommen. Jetzt machen wir in zwei Richtungen weiter: Die schon geplanten Aufnahmen sollen jetzt kurzfristig eingespielt werden und wir wollen natürlich mit neuen Songs unser Repertoire erweitern, damit wir auch mal einen abendfüllenden Gig spielen können.

Der Nordblog-Teil des Abends ist leider ausgefallen, man kann Flensburger Blogger eben nicht so plump als Live-Publikum einspannen. Lediglich Rowi war vor Ort und hielt die Nordblog-Fahne hoch – bildlich gesprochen.

Mehr Fotos vom Auftritt gibt es bei MySpace und demnächst auf der Webseite.

Bloggertreffen mit Live-Musik in Flensburg

Nordblog

Anicatha wünschte sich bei Twitter mal wieder ein Bloggertreffen in Flensburg und ich muß sagen, ich habe auch schon darüber nachgedacht. Es gibt zwar auch noch die pl0gbar in Kiel, aber gerade aus Flensburg ist die Anreise nicht eben leicht.

Ich habe jetzt mal spontan für den 12. Juni ein Bloggertreffen in Flensburg einberaumt, obwohl „beraumt“ nicht richtig ist, denn wir treffen uns an der Bühne auf dem Willy-Brandt-Platz. Dort werde ich nämlich ab 17 Uhr mit meiner Band Lady Chaos ein Konzert geben und ich würde mich sehr über einige bekannte Gesichter im Publikum freuen. Das ist übrigens unsere Live-Premiere in dieser Formation und mit diesem Programm, ihr könnt also beim Beginn von etwas ganz Großem dabei sein (und es twitpicen). 😉

Da das Konzert im Rahmen des Stadtfestes „Tummelum“ stattfindet, kann man im Anschluß noch fast endlos weiterziehen.

Lady Chaos am 12. Juni live in Flensburg

Nicht ohne Stolz kündige ich heute mein erstes Konzert mit Lady Chaos an. Wir werden am 12. Juni um 17 Uhr in Flensburg auf dem Willy-Brandt-Platz auftreten. Anlaß ist das Stadtfest „Tummelum„. Wir sind sehr gespannt, wie das, was uns wir in den letzten vielen Monaten im „stillen Kämmerlein“ ausgedacht haben, bei den Leuten ankommt.

Bis dahin werde ich auch noch ordentlich Werbung machen und hoffe, dass sich eine kleine Fangemeinde zusammen findet, damit der Auftritt ein würdigen Rahmen bekommt.

Flensburger Campushalle ist Ultra-freie Zone

Eine gute Nachricht für den Handball: Die SG Flensburg-Handewitt trennt sich von ihren Problemfans, den Ultras und deren „Jugendorganisation„.

Ich habe das Treiben der Ultras seit ihren Anfängen als Knabenchor argwöhnisch verfolgt. Zunächst – noch in der Fördehalle – haben sie sich nur dadurch hervorgetan, dass sie Fangesänge aus dem Fußball adaptierten, was dann zum Teil auf Rumpelreime wie „Eins kann uns keiner nehmen und das ist der pure Hass auf Kieler“ hinauslief. Der Support driftete im Laufe der Zeit recht schnell in den Fäkalbereich ab, was jedem anständigen SG-Fan regelmäßig die Schamesröte ins Gesicht trieb. Das sollte aber nach Meinung der Ultras der Preis sein, den man für ihre teilweise wirklich gelungenen „Choreos“ zu zahlen hatte. Schade, dass sie die optischen Highlights mit unterirdischen Gesängen kaputt machten. Zunehmend kam es dann auch zu Gewalttätigkeiten wie Sachbeschädigung und Körperverletzung, die dann zu Gesprächen mit der SG-Geschäftsleitung führten, bei denen ein „Du, Du, Du“ ausgeprochen und von Seiten der Ultras Besserung gelobt wurde. Gerade unter der Leitung von Thorsten Storm hatten sie aber weitesgehend freie Hand, weil auch Storm wohl ein Freund des rustikalen Supports ist. Sein Nachfolger Fynn Holpert versteht da aber weit weniger Spaß und hat nach dem Spiel gegen Minden am vergangenen Samstag ein Hallenverbot für die Ultras ausgesprochen und ihnen den Fanclub-Status aberkannt. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte das schon Dierk Schmäschke zu seiner Zeit in Flensburg ausgesprochen, aber besser spät als nie.