Monat: Juni 2007

Nightwish: Neue Sängerin und Plagiat-Verdacht


Foto: Ville Juurikkala

Nightwish hat mit dem erscheinen ihrer neuen Single „Eva“, zu hören auf der Myspace-Seite der Band, ihre neue Sängerin bekannt gegeben. Sie heißt Anette Olzon, ist 35 Jahre alt und gebürtige Schwedin.

Das ist aber nicht die einzige Meldung in Verbindung mit der neuen Single, laut.de berichtet, dass der finnische Musiker Jukka Reinivuon „Eva“ für ein Plagiat seines Liedes „Whirlpool“ ist. Tuomas Holopainen, Songwriter bei Nightwish, will das Lied nicht kennen und weist den Vorwurf von sich. Im Nightwish-Fanforum soll geschrieben stehen, dass die ersten 8 Töne des Refrains beinahe gleich seien, ich selbst habe es noch nicht in Ruhe vergleichen können. Vielleicht will der Kollege Reinivuon auch nur seinen suboptimalen Bekanntheitsgrad steigern.

Fluch der Trojaner

Das Bürger-CERT des BSI meldet in seinem Newsletter vom 06.06.07:

Falsche Piraten
Den Hype um den aktuellen Kinofilm „Fluch der Karibik 3“ machen sich derzeit Spam-Versender zu Nutze: Sie verschicken E-Mails mit eingebetteten Links, die angeblich zum Trailer des Films fuehren sollen. Dies berichtet Panda Software Deutschland [http://www.panda-software.de/]. Werden die Links angeklickt, erscheint die Meldung auf dem Bildschirm, dass der benoetigte Video-Codec fehle, um den Film anschauen zu koennen. Unbemerkt installiert sich parallel dazu ein Trojanisches Pferd namens „Pirabbean.A“ auf dem Rechner. Der Schaedling deaktiviert Sicherheitssoftware, laedt weiteren Schadcode aus dem Netz nach und spioniert private Daten aus. Empfaenger sollten keinesfalls den angegebenen Links folgen und generell die Virenschutzprogramme auf dem aktuellen Stand halten. Mehr Infos zum Thema Trojanische Pferde gibt es auf der BSI-FUER-BUERGER-Seite [http://www.bsi-fuer-buerger.de/viren/04_04.htm].

Der Newsletter kann hier abonniert werden.

Schandmal „geschieden“

Frau Monika Koch wurde 1995 von ihrem Ehemann sitzengelassen und hat wohl einen sehr bitteren Rosenkrieg durchmachen müssen. Heute leidet sie unter dem ihr anhaftenden Familienstand „geschieden“, daher möchte sie eine Petition beim Bundestag einreichen, die zum Ziel hat, dass von geschiedenen Personen in Formularen mit „nicht verheiratet“ geantwortet werden kann.

Ich bin zwar auch geschieden, stehe aber auf der anderen Seite und sehe es nicht so eng wie Frau Koch. „Geschieden“ ist ja auch ein Zeichen, dass man es hinter sich hat. Aber jeder hat seine eigene Geschichte und jeder wird anders damit fertig oder auch nicht.

Die Mitzeichnungsfrist läuft noch bis zum 18.07.2007, ich denke noch ein wenig darüber nach.

Katzenfotos einmal anders

Manchmal habe ich Ideen mit einer gewissen Herausforderung – oder eben verrueckt wie manche Leute sagen. Dieses Mal dachte ich ueber unsere Katze nach die den ganzen Tag draussen unterwegs ist. Sie kommt manchmal hungrig zurueck, manchmal nicht, manchmal mit Kampfspuren, manchmal dreckig und machmal bleibt sie auch die ganze Nacht weg.
Wenn die Katze dann endlich zurueck kommt frage ich mich was er (Mr. Lee ist ein Kater) denn die ganze Zeit gemacht hat und wo er war. Dies brachte mich auf die Idee die Katze mit einer Kamera auszuruesten.

Das schreibt der Ingenieur Jürgen Perthold auf seiner Internetseite, auf der auch die Fotos, die sein Kater Mr. Lee – eines pro Minute –  „geschossen“ hat, zu sehen sind. Tolle Idee und interessante Fotos. Vielleicht geht die Kamera ja bald in Serie, ich würde meine beiden Fellnasen auch gern mal virtuell auf ihren Streifzügen begleiten.

Via Zooplus-Blog.

Netzathleten

Soziale Netzwerke gibt es im Web 2.0 ja eine ganze Menge. Einige der bekanntesten bei denen ich auch verzeichnet bin, sind wohl Xing (ex-openBC), Myspace und Last.fm. Alle kennt glaube ich keiner.

Als neues Projekt ist Netzathleten an den Start gegangen, ein soziales Netzwerk für Sportler, von einem echten Olympioniken initiiert, Stefan Pfannmöller (Bronzemedailliengewinner im Kanuslalom in Athen 2004).

Nach der kostenlosen Anmeldung kann man in seinem Profil neben den üblichen persönlichen Daten beliebig viele Sportarten angeben, jeweils mit der Intensität der Ausübung (Profi, Amateur, Hobby, Fan) und weiteren Informationen wie Disziplin oder Position, Vereinsname, bisherige Erfolge und Ziele. Zusätzlich kann man nicht nur eine Kontaktliste aufbauen, sondern auch Teams zusammenstellen, was für Mannschaftssportarten wie Handball eine tolle Sache ist.

Ansonsten stehen die für soziale Netzwerke üblichen Funktionen zur Verfügung, wie Nachrichten verschicken, Blog, Fotoupload, Gästebuch, für Teams zusätzlich ein Forum und Rundschreiben an die Mitglieder.

Über Sinn und Unsinn von sozialen Netzwerken kann man sich streiten, unter Sportlern ist es aber eine schöne Sache, wenn z. B. Mannschaften sich zu Turnieren oder Freundschaftsspielen verabreden können, oder Einzelsportler dann gemeinsam joggen, squashen oder was auch immer.

Falls sich jemand durch diesen Beitrag bei Netzathleten anmeldet, freue mich mich auf eine Kontaktaufnahme.