Datenmißbrauch in der analogen Welt
Datenschutz bzw. Datenmißbrauch ist derzeit ein großes Thema, zuletzt in Verbindung mit dem Browser von Google. Aber nicht nur das Internet ist der Herd des Übels, auch in der analogen Welt werden unsere Daten mißbraucht. Zum Beispiel beim täglichen Einkaufen bei EDEKA, der freundliche Fachverkäufer an der Käsetheke kennt sich nicht nur bestens mit den von ihm angebotenen Sorten aus, nein, er kennt auch seine Kunden mit Namen und weiß sogar, wo Frau Wiesner wohnt:
Das Unternehmen nennt das „Die EDEKA-Mitarbeiter kennen ihre Produkte und ihre Kunden aus dem Effeff“. Und sie speichern die Einkäufe ihrer Kunden über Jahre, wie der neue EDEKA-Spot in der Weinabteilung zeigt. Dort kennt der Mitarbeiten noch nach gut 15 Jahren, welchen Wein der Kunde zur Geburt seiner Tochter gekauft hat, auch ohne Payback-Karte und Google. Ist das nicht erschreckend?
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