Monat: Dezember 2008

Der Schäfer und der Hirte

Es ist mal wieder Zeit, Dirk Bach zu zitieren:

DirektSchäfer

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DirektHirte

…und ihr wundert euch, dass es euch schlecht geht?“ (Dirk Bach, Echo Verleihung 2004, an die Musikindustrie gerichtet)

Ich meine, nichts gegen Mundharmonikaspieler in der Vorweihnachtszeit, paßt in jede Ladenstraße, aber ihn dann auch noch als „Supertalent“ zu vermarkten, ist völlig überzogen. Und der Schäfer geht ja mal gar nicht.

Wie war der Ostsee-Urlaub? – Na, bombig!

Es ist davon auszugehen, dass immer noch ca. 100.000 Tonnen Kriegsaltlasten auf dem Meeresboden vor sich hinrosten. Trotzdem sieht die Landesregierung immer noch keinen wirklichen Handlungsbedarf.
Das langsame Durchrosten der Waffen und Giftgasflaschen berge keine Gefahr, da die Stoffe nur langsam freigesetzt werden so die Meinung der Ministerien.
Hier muss dringend gehandelt werden, die fortschreitende Korrosion ist eine Zeitbombe und gefährdet die Sicherheit für Mensch, Natur und Schifffahrt.
Dieses Problem kann uns auch hier in Kappeln nicht kalt lassen. Die Seekarte weist auch vor unserer Küste sogenannte unreine Gebiete aus.
Nicht nur wegen der Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt besteht hier dringend Handlungsbedarf.
Die Region hier lebt vom Tourismus und es wird zur Zeit auf vielen Ebenen viel Geld in den Ausbau der touristischen Infrastruktur gesteckt. Diese Investitionen sind mit einem Schlag zunichte, wenn die Altlastenbombe platzt.
Unsere Forderungen werden auch Thema der folgenden Landtagssitzung sein.
Wir fordern daher auch aus Kappeln die Landesregierung auf, hier endlich aktiv zu werden – die Zeit drängt.

Das schreiben die Grünen aus Kappeln auf ihrer Internetseite. Es kam ja schon häufiger vor, dass Phosphor angespült wurde oder ganze Minen und Bomben in Fischernetzen landeten. Und dass die Politik Gefahren gern mal kleinredet ist ja auch nichts Neues.

Via Schlei.Blog.

Eure E-Mail-Adressen werden nicht gesperrt

Es ist mal wieder eine Trojaner-Mail-Welle in Gange, die damit droht, die E-Mail-Adressen der Nutzer zu sperren. Der Text ist immer derselbe:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Email „xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx“ wird wegen Missbrauch innerhalb der naechsten 24 Stunden gesperrt. Es sind 53 Beschwerden wegen Spamversand bei uns eingegangen.

Details und moegliche Schritte zur Entsperrung finden Sie im Anhang.

Nur die Anzahl der angeblich eingegangenen Beschwerden, die Absender und die Betreff-Zeile variieren:

Ein Posteingang voller Trojaner-Mails.

Am Besten ist es, die Mails ungelesen zu löschen, sie sind am Betreff ja sehr leicht zu erkennen. Bitte, liebe Windows-Nutzer, keinesfalls die angehängte ZIP-Datei entpacken und die darin enthaltene Datei Sperrung.exe ausführen!

Edit: Rowi hat das gestern schon gebloggt.

Ich lasse übrigens die E-Mail-Postfächer meiner Domains von Google-Mail abholen, das infizierte Mails aber schön auf dem Server läßt und mir eine Mail schreibt mit dem Betreff „Auf Server belassene Nachricht: „Sperrung Ihrer E-Mail [hier steht eine meiner Mailadressen]““ und dem Text:

Die Nachricht „Sperrung Ihrer E-Mail [hier steht eine meiner Mailadressen]“ von Shari Mcgee ([gefälschte Absenderadresse]) enthielt einen Virus oder einen verdächtigen Anhang. Sie wurde daher nicht von Ihrem Konto [hier steht eine meiner Mailadressen] abgerufen, sondern auf dem Server belassen.

Falls Sie Shari schreiben möchten, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche zum Antworten und senden Sie Shari eine Nachricht.

Vielen Dank,

Ihr Google Mail-Team

Da sage noch einer, Google sei böse. 😉