Schlagwort: Schleswig

Shelties an der Schlei

Shelties an der Schlei

Unser Osterspaziergang führte uns heute auf die Königswiesen an die Schlei, wo im letzten Jahr die Landesgartenschau stattfand.

Im Hintergrund kann man ein Stück der Möweninsel sehen, die als Naturschutzgebiet nicht betreten werden darf, es sei denn, die Schlei ist zugefroren. Dann wird auf der Insel eine Punschbude betrieben. Das war zuletzt im Januar 2006 der Fall.

Unterschriftenaktion gegen Schleswigs Bürgermeister gescheitert

Karsten Lietz ist mit seiner ambitioniert gestarteten Unterschriftenaktion gegen Schleswigs Bürgermeister Thorsten Dahl grandios gescheitert. Gestern zitierten ihn die Schleswiger Nachrichten mit den Worten: „Die nötige Anzahl kommt nicht zusammen„. Dabei hatte er doch bereits Mitte Januar Bergfest gefeiert.

Ich glaube nicht, dass es lange dauern wird, bis im Lager der Dahl-Gegner die nächste unglaubliche Geschichte gegen den Bürgermeister geschmiedet wird. Die Überschrift des oben verlinkten Artikels „Schleswigs Bürgermeister bleibt im Amt“ ist ja schon wieder grenzwertig, denn natürlich bleibt Thorsten Dahl im Amt, was denn sonst? Er wäre sogar im Amt geblieben, wenn Lietz die erforderliche Anzahl von Unterschriften zusammen bekommen hätte, denn erst die wahlberechtigten Schleswiger Bürger hätten darüber zu befinden gehabt.

Via Mathias über GTalk.

Meine Band war im Radio

T-Shirt der Band Office & Town

Es gibt ja Sachen, mit denen man im Leben nicht rechnet und die dann durch eine ko(s)mische Fügung doch passieren. In meinem Fall war es, die namentliche Erwähnung meiner früheren Band Office & Town bei Radio Schleswig-Holstein, den Sender, den ich eigentlich nur in absoluten Ausnahmefällen höre. Ein solcher Fall trat am Samstag ein, denn ich war erstens mit Frau und Kindern im Auto unterwegs, zweitens mein eigentlicher Verlegenheitssender NDR2 spielte nur Müll und drittens hört meine Regierung RSH sehr gern.

Es liefen die „Retro-Charts“ aus dem Jahr 1994 mit York Lange, der mal Sänger in der Schleswiger Cover-Band „Die Bietels“ war (wen die wohl gecovert haben?). Das erzählte er auch bei der Anmoderation der wohl erfolgreichsten Schleswiger Band, Illegal2001. Und er nannte in einer Aufzählung einiger Bands aus der Schleistadt auch Office &Town. Leider gehen die O&Tler seit 2003 getrennte Wege, es war eine tolle Zeit, ich war seit 1997 dabei.

Leider hat York natürlich keinen Song von uns im Radio gespielt, dafür gibt es hier „The Voice“ aus dem Jahre 2001. Damals sind wir übrigens in Hamburg-Altona bei der Altonale aufgetreten (ich habe auch schon mal ein Video davon gepostet), auf einer Bühne mit den legendären „The Lords„. 🙂

Ausriss Altonale-Programm 2001

Office & Town – The Voice:

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Ist die Unterschriftenliste gegen den Schleswiger Bürgermeister halbvoll oder halbleer?

Gestern erschien ein Artikel in den Schleswiger Nachrichten, der mal wieder die Unterschriftensammlung für die Abwahl des Schleswiger Bürgermeisters Thorsten Dahl zum Inhalt hatte. Aufhänger war die Tatsache, dass die Initiatoren bereits die Hälfte der 3.991 benötigten Unterschriften gesammelt hätten.

Dieser Artikel hat meinem Blog gestern auch einige Besucher beschert, die nach dem Namen des Initiators „Karsten Lietz“ im Internet gesucht hatten. Wer sich erhofft, eine Kampagnenseite mit harten Fakten gegen den Bürgermeister, so in der Art „10 Gründe, warum Thorsten Dahl weg muß!“ zu finden, der wird enttäuscht. Auf der Webseite, die Herr Lietz ins Internet gestellt hat, sind keine Informationen über seine Aktion zu finden. Man kann lediglich ein PDF herunterladen, mit dem man auf Unterschriftenfang gehen kann (Mathias hatte dazu auch schon was geschrieben).

In Schleswig gibt es also einen Kampf zwischen den Tot-Holz-Medien „Schleswiger Nachrichten“ und „Moin Moin“ auf der einen Seite und dem internetaffinen Thorsten Dahl, der seine Internetseiten als Plattform nutzt, die sich ständig wiederholenden Argumente des Herrn Lietz (wahrscheinlich sind es nicht mal 10 Gründe…) nimmermüde zu entkräften, so geht er auch auf den gestrigen Artikel ein. Aber wahrscheinlich haben die Zeitungen eine größere Reichweite als die Webseite des Bürgermeisters, zumal auch shz und Moin Moin im Internet präsent sind. Die Kommentare zum jüngsten SN-Artikel fallen aber allesamt Pro-Dahl aus. Da sind die Dahl-Gegner wohl doch eher offline in der Schleswiger Ladenstraße zu finden, wo „neun von zehn Passanten, die wir antreffen“, dafür sind, wie Lietz den Schleswiger Nachrichten mitteilte.

Meine Meinung ist immer noch, laßt den Bürgermeister in Ruhe arbeiten, ich habe bisher noch kein Argument gegen ihn gelesen, das Thorsten Dahl nicht nachvollziehbar entkräftet hat. Ich werde mir spaßeshalber am Samstag mal den Infostand von Herrn Lietz auf dem Wochenmarkt ansehen, vielleicht gibt es da handfeste Fakten. Ich werde berichten…

Internetseite gegen Schleswiger Bürgermeister

Der Initiator des angestrebten Abwahlverfahrens gegen den Schleswiger Bürgermeister Thorsten Dahl, Karsten Lietz, hat eine Internetseite ins Web gerufen, auf der man Formulare für die Unterschriftensammlung herunterladen kann:

http://www.abwahlverfahren-thorsten-dahl-schleswig.de/

Dazu stellen sich mir spontan 2 Fragen:

1) Ist die Nennung des Names des Schleswiger Bürgermeisters im Domainnamen statthaft?
2) Ist das Impressum der Internetseite ausreichend?

Etwas über 4.000 Unterschriften muss Herr Lietz mit seinen Mitstreitern zusammen bekommen, damit die Schleswiger Bürger bei nächster Gelegenheit über das Schicksal ihres Bürgermeisters abstimmen können.

Mit dem demokratischen Verfahren hat Thorsten Dahl keine Probleme, wie er auf seiner eigenen Internetseite schreibt, allerdings prüft er rechtliche Schritte gegen Herrn Lietz, da dieser mal wieder Unwahrheiten über den Bürgermeister im Zusammenhang mit dem Rückzug eines der Investoren des neuen Stadtteils „Auf der Freiheit“ verbreiten läßt, um sein Ziel zu erreichen.

Warten wir mal ab, wie es weitergeht…