Tag: 24. September 2008

Nüscht wie raus an’n Wannsee

Mal wieder was über meine zweitliebste Zwillingsmutti, Angelina Jolie: Ihr Freund Brad Pitt spielt die Hauptrolle in Quentin Tarantinos jüngstem Werk „Inglorious Bastards„, der in Berlin-Babelsberg gedreht werden soll. Daher hat der gesamte Brangelina-Clan für 3 Monate ein Schloß am Wannsee bezogen, das Palais Parkschloss.

Nicht schlecht, so mit eigenem Bootsanleger, aber leider zur falschen Jahreszeit. 😉

Via Netzeitung.

Google und kein Ende

Google arbeitet weiter an der Weltherrschaft. Nun will es uns mit einem Mobiltelefon beglücken, das gestern in den USA von T-Mobile präsentiert wurde:

Direktlink

Wird es darum einen ähnlichen Hype geben, wie um das Apple-Handy? Auf jeden Fall wird es wieder Aufschreie der Bedenkenträger geben, dass Google nun noch mehr Daten sammeln kann.

Via Penzweb.

Neue Version von Identi.ca

Icenti.ca oder genauer gesagt Laconi.ca, das ist die Software hinter dem Microbloggingdienst, hat eine neue Version mit tollen neuen Features, wie direkte Nachrichten, Favoriten und eine Twitter-Bridge. Damit ist die technische Lücke zwischen Identi.ca und Twitter ein Stückchen kleiner geworden.

Aber ich habe es schonmal gesagt und ich sag’s nochmal: Not without my Tweethearts! Sorry, Lanu… 😉

Neues von der Vorratsdatenspeicherung

Bekanntlich gehöre ich zu den Beschwerdeführern der von der AK Vorrat initiierten Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung. Aktuell hat das Bundesverfassungsgericht seine Anordnung vom 11.03.2008, dass die Herausgabe anlasslos gespeicherter Verkehrsdaten einstweilen nur zur Verfolgung schwerer Straftaten zulässig ist, bis zum 10.03.2009 verlängert. (Siehe auch netzpolitik.org)

Das Verwaltungsgericht Berlin hat ebenfalls Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Datenspeicherung geäußert, da diese „staatliche Hoheitsaufgabe“ für die Telekommunikationsunternehmen mit enormen Kosten verbunden sei.

Am 11.10.2008 findet übrigens die Großdemo „Freiheit statt Angst“ in Berlin statt, wie auch bei netzpolitik.org nachzulesen ist. Dort geht es dann nicht nur gegen die Vorratsdatenspeicherung, sondern gegen alle staatlichen und privatwirtschaftlichen Maßnahmen, durch die wir Bürger gegängelt werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte teilnehmen.