Monat: Oktober 2008

Der Soundtrack meines Lebens

Zwischendurch mal wieder ein Stöckchen, das es in sich hat.

Sucht euch eine Band (oder Sänger, DJ, whatever) aus und beantwortet die Fragen nur mithilfe der Titel der Songs von dieser Band. Jeden Titel bitte nur einmal verwenden.

Und los gehts:

Die Band meines Lebens, ihr habt es sicher längst erraten, ist Bauhaus.

Männlich oder Weiblich: Boys
Beschreibe dich: Exquisite corpse
Wie denken Andere über dich: Watch that Grandad go
Wie denkst du selbst über dich: Black Stone Heart
Beschreibe deine ex Freundin: Slice of Life
Beschreibe deine Frau: The passion of lovers
Beschreibe wo du gerne wärst: In the night
Beschreibe wer du gerne wärst: God in an alcove
Beschreibe deinen Lebensstil: Burning from the inside
Beschreibe wie du liebst: Swing the heartache
Und zuletzt, ein paar Worte der Weisheit: Bela Lugosi is dead

Als Bonus-Track habe ich die Fragen nochmal mit Songs einer anderen Band meines Lebens, The Cure, beantwortet:

Männlich oder Weiblich: Perfect boy
Beschreibe dich: Just like heaven
Wie denken Andere über dich: Why can’t I be you?
Wie denkst du selbst über dich: Treasure
Beschreibe deine ex Freundin: To wish impossible things
Beschreibe deine Frau: Hot! Hot! Hot!
Beschreibe wo du gerne wärst: NY trip
Beschreibe wer du gerne wärst: The same deep water as you
Beschreibe deinen Lebensstil: All I want
Beschreibe wie du liebst: Six different ways
Und zuletzt, ein paar Worte der Weisheit: Boys don’t cry

Gefunden bei kasn via Aristokitten. Zum Mitnehmen.

Meine ersten „Zwei Minuten“

Handball
Foto: Photocase

Als bloggender Handballer muß ich mal wieder über Handball bloggen. Am Sonntag hatten wir ein Nachholspiel in der Flensburger „Idrætshallen“ (dänisch für Sporthalle) gegen IF Stjernen Flensborg III. Das Ergebnis war mit 28:16 (11:9) am Ende eindeutig für uns und bescherte uns die Tabellenführung in der Kreisklasse A. In dem Spiel gab es für mich ein Novum, ich kassierte meine erste Zeitstrafe in meiner noch jungen Handballkarriere! Dabei war ich noch nicht mal der Übeltäter gewesen, sondern mein Mannschaftskamerad Nils, doch das war noch eine vergleichsweise harmlose Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Nils revanchierte sich später aber mit einem tollen Pass beim Tempogegenstoß, den ich für mein erstes Saisontor nutzen konnte. So schnell ist man im Handball quitt. 🙂

Ich äußere mich auch noch zu Reich-Ranicki

schmidt-mrr

Marcel Reich-Ranicki, einer „der einflussreichsten deutschsprachigen Literaturkritiker der Gegenwart“ (Wikipedia) trat den Fersehschaffenden – zu denen er auch gehört – in den Arsch und wird dafür mancherorts auch noch gefeiert. Er, der uns jahrelang mit „Frau Löffler“ und „Herrn Karasek“ zu Tode langweilte und somit auch ein Teil seiner Kritik ist. Ja, ich habe keinen Sinn für Literatur, genau wie Herr Reich-Ranicki keinen Sinn für Comedy und Koch-Shows zu haben scheint. Wahrscheinlich gehören Kochbücher und Komödien auch nicht zur Literatur von Reich-Ranickis Gnaden.

Ich glaube der ältere Herr wird sich bei der Veranstaltung gefühlt haben wie Bushido bei einem 2-stündigen christlichen Liederabend, man kann sich vorstellen, wie er gelitten haben muß. Insofern habe ich Verständnis für seine übellaunige „Dankesrede“, die ja keine war, weil er den Preis nicht annahm, beklatschen werde ich ihn aber nicht.

Mittlerweile – ich schreibe schon recht lange an diesem Artikel – hat Reich-Ranicki sein Gespräch mit Tommy Gottschalk gehabt und sogar in Deutschlands größter Tageszeitung den BILD-Lesern erzählt, dass es auch einen Sender namens arte gibt. Ganz großes Affentheater, wenn ihr mich fragt. Natürlich kommt viel Schund in Fernsehen, genau wie es viel Schundliteratur gibt, aber das liegt immer noch im Auge des Betrachters und jeder kann mit der Fernbedienung über das aktuelle Programm abstimmen, entweder weiterzappen oder einfach mal ausschalten. Ich sehe mir auch lange nicht mehr alle „Comedy“-Sendungen an, denn nicht alles ist auch beim dritten Aufguß noch lustig, aber wer noch über Mario Barth lachen kann, bitte sehr.

Einen schönen Vergleich zu Marcel Reich-Ranicki fand mein Namensvetter „Dirty Harry“:

Das ist ein bisschen so, wie wenn ich sage: „Ich war beim Fußball und da haben alle kurze Hosen an, das hat mich doch sehr überrascht“

So, genug geschrieben, besser spät als nie, ein Entwurf weniger. 😀