Monat: April 2011

#8in8 – Nighty Night #ccmusic ab 1 US-$ (mit Amanda Palmer)

8in8

8in8 – so nennt sich die neue selbsternannte „Supergroup of tomorrow“, bestehend aus Amanda Palmer, Neil Gaiman, Ben Folds und Damian Kulash. Die 4 hatten eine skurrile Idee: 8 Songs sollten am 25. April 2011 innerhalb von 8 Stunden geschrieben und aufgenommen werden, daher auch der Projektname. Über Twitter und den Hashtag #8in8 konnte man die Fortschritte verfolgen und sogar aktiv Vorschläge für die Themen der Songs machen. Außerdem gab es einen Live-Video-Stream aus dem Studio.

Das Projektziel wurde leider nicht ganz erreicht, es wurden letzlich 6 Songs innerhalb von 12 Stunden aufgenommen und unter Creative Commons (by-nc) veröffentlicht. Bei Bandcamp kann das Digital-Album mit Namen „Nighty Night“ angehört und zum Mindestpreis von 1 US-$ erstanden werden.

Alles, was darüber hinaus gezahlt wird, geht als Spende an das Berklee City Music Network.

Gothic Friday April: Top Of The Goth (1)

Gothic Friday April
Gothic Friday April

Es geht beim Gothic Friday im April um eine vergleichsweise leichte Aufgabe, Robert und Shan_Dark hätten gern eine Top-5-Liste entweder der besten Cover-Versionen oder der sehenswertesten Filme.

Und obwohl ich kein Cineast bin und beileibe nicht alle sehenswerten Filme gesehen habe, möchte ich euch meine 5 Lieblingsfilme vorstellen.

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

Mit einem Klassiker des Vampirgenres möchte ich beginnen, Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahre 1922. Mich fasziniert immer wieder, wie Murnau damals mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Licht/Schatten und Musik eine gruselige Stimmung erzeugen konnte. Einfach großartig auch Max Schreck als Vampirgraf Orlok.

Direkt-Grauen

Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes

Ein weiterer Meister-Darsteller des Horror-Genres war Vincent Price, dessen Film Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes meine zweite Vorstellung ist. In dem Film aus dem Jahr 1971 erschüttert eine bizarre Mordserie London.

Direkt-Schrecken

Dracula

Nicht fehlen darf natürlich Bela Lugosi als Dracula aus dem Jahre 1931, für mich – nicht nur wegen des Bauhaus-Klassikers – der beste Dracula aller Zeiten.

Direkt-Vampir

Gothic

In dem Film „Gothic“ von Ken Russell geht es um die Entstehungsgeschichte von Mary Shelleys Roman Frankenstein. „Sex, Drugs & Frankenstein“.

Direkt-Gothic

The Crow – Die Krähe

„Früher einmal glaubte man, dass, wenn jemand stirbt, eine Krähe seine Seele in das Reich der Toten begleitet. Aber manchmal bringt die Krähe die Seele zurück, um Dinge zu Ende zu führen.“ Die Comic-Verfilmung, die Brandon Lee das Leben kostete. Die Hauptfigur der Comic-Vorlage wurde übrigens von Peter Murphy inspiriert. Und allein schon wegen des Soundtracks ist der Film ein Muß.

Direkt-Krähe

Wie erwähnt, ich bin kein Filmfreak, fand aber diese Aufgabe reizvoller als die Cover-Versionen. Und vielleicht konnte ich ja einen interessanten Beitrag zum Gothic Friday April leisten.

P.S.: Dieses „Gegen die Gothic-Friday-Deadline schreiben“ scheint zur Gewohnheit zu werden.

Free-Music-Friday: Verklighetens Folk

verklighetens folk

Mal wieder was aus Schweden: Punkrock-Sänger Peter Hageus hat sich mit dem Ehepaar Daniel und Mikaela Mars, die ansonsten als Varannan Vatten Musik machen, zusammengetan und unter dem Namen Verklighetens Folk die EP „Spyr Ut Kärlek“ veröffentlicht.

Die 4 darin enthaltenen Songs sind grundverschieden, der Opener „Horrorskop“ kommt gemächlich im Trip-Hop-Gewand mit manischem Gesang daher, „Sista Tåget“ nimmt dann mit Electonica Fahrt auf, die mit dem ravigen „Parasiter“ noch beschleunigt wird, bevor das letzte Stück „Du Är Allt“ als Indie-Ballade die knapp 15-minütige EP ruhig beschließt.

Erschienen ist „Spyr Ut Kärlek“ bereits im Februar bei Planetarium Records unter Creative Commons by-nc-nd.

Verklighetens Folk im Netz: Last.fm | Soundcloud