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Diaspora* macht Spass!

DandylionNachdem Facebook in immer mehr negative Schlagzeilen kommt und mir persönlich auch immer unsympathischer wird, möchte ich mich mal wieder intensiver mit Diaspora* beschäftigen.

Auch wenn schon einige PODs (so nennt man die Diaspora-Server) wieder verschwunden sind, versieht Geraspora (German Diaspora) immer noch seinen/ihren Dienst. Auch viele User haben sich nach der ersten Hype-Welle Ende 2010 wieder Twitter, Facebook oder neuerdings auch Google+ (die dortigen Entwickler müssen den Diaspora-Code, der ja Open Source ist, ganz genau studiert haben…) zugewendet.

Identi.ca mal wieder besucht

identi.ca-logoWie meine Freunde Steffen Voß und Sven Rohweder möchte auch ich mal wieder die Werbetrommel für den Microblogging-Dienst Identi.ca bzw. StatusNet machen. „Twittern“ ist zwar mittlerweile zum Synonym für „Kurznachrichten mit nicht mehr als 140 Zeichen verschicken“ geworden, doch Twitter selbst bietet immer wieder Gründe, sich nach Alternativen umzusehen. Da hätten wir zunachst einmal das neue Webinterface, das nicht bei allen Nutzern zu Freudensprüngen führt (noch funktioniert auch die alte Twitter-Seite). Dann wären da auch die immer noch, immer wieder vorkommenden Ausfallzeiten. Die letzte Idee von Twitter ist die Einschränkung von alternativen Twitter-Clients („Alternative Twitter-Clients werden nicht verboten, es werde nur davon abgeraten, sie zu entwickeln.“) in der API-Richtlinie.

Höchste Zeit also, mal wieder bei Identi.ca vorbeizuschauen. Leider, und das ist noch immer das größte Manko von Identi.ca, sind noch immer nicht alle meine Tweethearts dort zu finden, so dass ich noch immer nicht um die Zweigleisigkeit herumkomme. Die Möglichkeit, Nachrichten von Identi.ca in einen Twitter-Account zu kopieren, kann im Profil eingestellt werden, allerdings arbeiten noch nicht alle Dienste wie Foursquare, Gowalla, Facebook (hier gibt es zwar eine Anwendung, die scheint aber momentan nicht zu funktionieren) oder Twitpic mit Identi.ca zusammen, so dass hier einige Umwege nötig sind.

Dabei kann man sich die RSS-Feeds der jeweiligen Dienste zunutze machen und über Twitterfeed oder Brdcst.it! zu Identi.ca schicken. Ich habe z. B. den Feed für meine Gowalla-Checkins via Brdcst it! eingebunden (dieser Checkin wurde allerdings verspätet übermittelt, weil ich erst meinen Gowalla-Account auf „privat“ gestellt hatte). Das funktioniert auch mit jedem anderen RSS- oder Atom-Feed, sogar mit Diaspora (oder in meinem Fall Geraspora).

Für die Veröffentlichung von Fotos empfiehlt sich noch immer der Dienst Pikchur, der neben Identi.ca und Twitter auch noch viele andere Seiten bedienen kann. Zuletzt war zwar Img.ly mein favorisierter Bilderdienst, aber erstmal ist die Domain aus Libyen und zweitens kann der halt nur Twitter mit Bildern versorgen.

So kann ich nun meinen Social-Media-Stream bei Identi.ca beginnen und über Twitter zu Facebook leiten. Allerdings ist es in meiner Identi.ca-Timeline noch immer recht ruhig, 839 Followings und 1.108 Followern bei Twitter stehen 251 Abonnements und 159 Abonnenten gegenüber. Und viele meiner Lieblingstwitterer fehlen halt noch. Aber der nächste Fail Whale kommt bestimmt, dann wechseln bestimmt wieder ein paar rüber. 😉

Twitter-Client für Kleinkinder

Schiet opp datt iPad, ich will den Twoddler für meine Jungs:

To twoddle, use an adapted baby activity center. To send messages to mommy and daddy, just play! Your activities will be posted on your twitter account so your parents know when you are playing and thinking about them. To contact your friends using another Activity board, just play! Your activities will be displayed at your friend’s Activity Board. Eat this, old fashioned cell phones!

Twoddler: Twittering Toddlers from Bart Swennen on Vimeo.

Manchmal wünschte ich, ich hätte in der Schule besser aufgepaßt… 😉

Via @edelschwarz

Blogstöckchen: Mobile Social-Media-Nutzung

Stöckchen

Der Penzonator hat sein erstes eigenes Stöckchen geschnitzt und u. a. mir zugeworfen. Da mache ich doch gern mit, es geht um die mobile Social-Media-Nutzung:

Welches Handy benutzt Du?

Das Sony Ericsson W995.

Benutzt Du privat und beruflich unterschiedlich Handys? Wenn ja, warum?

Nein, ein Dienst-Handy ist mir nicht vergönnt, ich bräuchte auch keines.

Warum hast Du Dich beim Kauf für genau dieses/diese Handy/s entschieden?

Mein Sony Ericsson G900 hatte überraschend mit einem bekannten Software-Fehler den Geist aufgegeben und das W995 hat mich von den Daten her am meisten überzeugt und war zudem in der Vertragsverlängerung für 0 Euro erhältlich.

Was gefällt dir besonders gut an deinem / deinen Handys?

Kann ich so gar nicht sagen, ich bin für meine Bedürfnisse sehr zufrieden mit dem W995.

Auf welches Feature willst oder kannst Du auf keinen Fall verzichten?

Browser (Opera Mini), Mail (GoogleMail), Kamera und MP3-Player.

Nutzt Du Social-Media Dienste (Twitter, Facebook, Friendfeed, etc.) auf deinem Handy? Welche?

Regelmäßig Twitter (via Dabr), Facebook, Img.ly und den Google Reader. Gelegentlich Brightkite, das ist aber auf dem flachen Land ziemlich sinnfrei.

Du benutzt gar keinen Social-Media Dienst auf dem Handy? Warum nicht?

Antwort entfällt.

Welche Software nutzt Du als Zugang zu den Social-Media Diensten?

Dabr für Twitter, Facebook, Brightkite und Google Reader über die mobilen Seiten, GoogleMail über die Software.

Aus welchem Grund ist gerade die mobile Nutzung der Social-Media Dienste für Dich wichtig oder unwichtig?

Social Media wird durch die mobile Nutzung erst interessant. Sei es aus dem Stadion, der S-Bahn oder vom Konzert, man kann seine Eindrücke teilen, das ist doch ganz großartig.

Welchen Handytarif hast Du gebucht und was für ein Datenpaket bzw. was für eine mobile Datenflat benutzt Du?

O2-Genion mit Internet-Pack M (200MB inklusive).

Dein Fazit? Hast Du weitere Anmerkungen?

Wie schon geschrieben, Social Media wird durch die mobile Nutzung erst interessant. Unterwegs ein Foto schießen, hochladen und tweeten gehört für mich dazu, auch passiv, d. h. ich lese auch gern Tweets von unterwegs.

So, nun gebe ich das Stöckchen an 3 liebe Leute weiter, nämlich an Aristokitten, fhun (sehe gerade, der hat schon), Jan Profan und Sven Scholz.